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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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Bedeutung für die Umwelt

Der Stadtwald bietet einen vielfältigen Lebensraum für die einheimische Flora und FaunRoter Fingerhut (Quelle: Forstamt Haardt)a.
In den Talmulden kommen noch zahlreiche Feuchtwiesen vor (z.B. Forstwiesen, Jägerhübel, Kesselbrunnerteich).

In den vielfältigen Biotopbereichen kommen zahlreiche Arten der Roten Liste vor, so z. B. Königsfarn, Bärlapp, Eisvogel, Wasseramsel, diverse Schwebfliegen und Libellen. Die ebenfalls vorkommende Wildkatze braucht große, ruhige Waldgebiete. Der flächig auftretende Schwarzspecht ist auf ein Mosaik von Starkbuchen- und Kiefernwäldern angewiesen.
Der Wald hat eine große Bedeutung für das Trinkwasser. Ein Großteil des Wassers der Stadt Landau wird aus Quellen gewonnen, deren Schüttung durch den Wald gefiltert wird. 656 Hektar des Stadtwaldes sind Wasserschutzgebiete, somit direkter Einzugsbereich um die Trinkwasserquellen.

Die Hälfte des Stadtwaldes wächst auf steilen Hanglagen; die Bäume und ihre Wurzeln verhindern dort die Erosion des Bodens. Besondere Bedeutung hat diese Funktion im Wellbachtal oberhalb der Bundesstraße 48, wo der Waldbestand den Autoverkehr vor abgehendem Geröll schützt.
Im Stadtwald Landau wird im Rahmen einer nachhaltigen Forstwirtschaft jährlich Holz geerntet, das verschiedenen Verwendungsbereichen (Furniere für Möbel, Massivmöbel, Fenster, Bauholz, Masten, Eisenbahnschwellen, Papier, Paletten, Verpackungen, Brennholz) zugeführt wird. 


Holzpfähle (Quelle: Forstamt Haardt)
Zur Zeit steht im Stadtwald ein Vorrat von etwa 880.000 Kubikmeter Holz.
Der jährliche Zuwachs beträgt etwa 16.000 Kubikmeter.
Der Wald bindet Kohlenstoff im Holz und reduziert damit den CO2-Anstieg in der Atmosphäre. Der Stadtwald Landau speichert kanpp 225.000 Tonnen Kohlenstoff.

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