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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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28.06.2017

Exkursion nach Tübingen: Delegation aus Stadtrat und Verwaltung informiert sich über unterschiedliche Instrumente der Stadtentwicklung

Wie kann verdichtetes Bauen aussehen? Mit dieser Frage hat sich jetzt eine Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern des Stadtrats und der Verwaltung auf ihrer Exkursion nach Tübingen beschäftigt. Baudezernent Cord Soehlke führt die Gäste durch verschiedene Viertel und stellte unterschiedliche Instrumente der Stadtentwicklung vor, die in der Entwicklung Tübinger Quartiere Anwendungen finden. Auch Oberbürgermeister Boris Palmer ließ es sich nicht nehmen, die Delegation in der schwäbischen Stadt zu begrüßen.

„Von einem intensiven interkommunalen Austausch in Sachen Stadtentwicklung können alle Seiten nur profitieren“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Neben der Frage nach Vorgaben für ein verdichtetes Bauen mit guter Wohnqualität standen auch Themen wie die soziale Durchmischung in neuen Baugebieten, die Zusammenarbeit mit Baugruppen, Konzeptvergaben und städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen auf der Tagesordnung – allesamt Themen, die auch Landau beschäftigen und in den kommenden Jahren in unserer Stadt weiter einen hohen Stellenwert haben werden.“ Er danke den Tübinger Kollegen für die Gastfreundschaft, die informativen und offenen Gespräche und den regen Austausch.

Nach einer kurzen Einführung in das Entwicklungsmodell der Stadt Tübingen führte Baubürgermeister Cord Soehlke durch das rund vier Hektar große Quartier „Alte Weberei“ und veranschaulichte anhand einiger Beispiele das „Tübinger Modell“. Anschließend ging es weiter in das von 2006 bis 2010 entwickelte Mühlenviertel sowie das zehn Hektar große französische Viertel, das nach Abzug der französischen Truppen auf einem ehemaligen Kasernenareal entstanden ist. Heute ist es ein bunt gemischtes urbanes Viertel, in dem sich etwa 150 Betriebe angesiedelt haben und das Wohnraum für rund 2.400 Einwohnerinnen und Einwohner bietet.

 

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