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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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18.01.2017

»Alte Festung - neues Denkmal!« Experten des Landes stellen Ergebnisse der Untersuchungen zur Unterschutzstellung der Landauer Festung vor - Informationsveranstaltung am 1. Februar

Wie geht die Stadt Landau zukünftig mit den verbliebenen Überresten ihrer Festung um, die teils noch im Boden schlummern? Einen ersten Anhaltspunkt soll eine Informationsveranstaltung am 1. Februar ab 19:00 Uhr im Foyer des Alten Kaufhauses liefern. Als Referentinnen und Referenten werden vier Expertinnen und Experten der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz erwartet: Direktor Thomas Metz, Dr. Doris Fischer, stellvertretende Landeskonservatorin der Direktion Landesdenkmalpflege, Dr. Ulrike Weber, Gebietsreferentin für die Stadt Landau der Direktion Landesdenkmalpflege und Dr. Ulrich Himmelmann, Leiter der Außenstelle Speyer der Direktion Landesarchäologie.

Sie stellen die Ergebnisse der Untersuchungen zur Unterschutzstellung der Festung vor, die die GDKE, inhaltlich begleitet durch Stadtverwaltung und Festungsbauverein, in den zurückliegenden Monaten durchgeführt hat.

Der weitere Umgang mit den Festungsresten stelle einen wichtigen Aspekt der zukünftigen Stadtentwicklung dar, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aus diesem Grund lade die Stadtspitze alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu der Veranstaltung am 1. Februar ein. Bürgermeister und Baudezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der durch die Veranstaltung führen wird, ergänzt, die Festung sei einer der wichtigsten baulichen Zeitzeugen unserer Stadtgeschichte. „Die Fortanlage, das Deutsche und das Französische Tor sowie die Schleusenbauwerke der Queich, um nur einige wenige sichtbare Teile der Festung beispielhaft zu nennen, sind aus unserem Stadtbild nicht wegzudenken.“ Er erhoffe sich einen erkenntnisreichen Abend, der die Thematik aus denkmalrechtlicher und denkmalpflegerischer Sicht beleuchte, so Dr. Ingenthron weiter. „Ich freue mich auf zahlreiche Impulse, wie sich Vergangenheit und Zukunft noch stärker miteinander verbinden lassen – für eine attraktive, geschichtsbewusste und moderne Stadt Landau und damit zu unser aller Nutzen.“

Die Referentinnen und Referenten werden im Anschluss an die Vorstellung der Ergebnisse für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.

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