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22.05.2017

»MENSCH UNMENSCH«: Ausstellung in der Städtischen Galerie Villa Streccius zeigt jungen Blick auf aktuelle politische Themen

In der Städtischen Galerie Villa Streccius ist die Ausstellung „MENSCH UNMENSCH“ eröffnet worden. Der Untertitel „Mit Kinderaugen gesehen“ verrät es: Zu sehen sind Bilder, Plakate, Objekte und Installationen, die von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen vier und 20 Jahren angefertigt wurden. Alle beschäftigen sich mit aktuellen politischen Themen, etwa Krieg und Flucht, Rassismus und der ungerechten Verteilung von Vermögen. Entstanden sind die Werke in der kuk-Malwerkstatt des Kunstvereins Villa Streccius

Oberbürgermeister Thomas Hirsch zeigte sich bei der Vernissage zur Ausstellung begeistert von den eindrucksvollen Kunstwerken der Kinder und Jugendlichen. „Mein Dank gilt den jungen Künstlerinnen und Künstlern ebenso wie Renate Vollmer, die den Unterricht in der kuk-Malwerkstatt leitet und in den vergangenen Wochen und Monaten das Zeitgeschehen zum Thema gemacht hat. Die Kinder und Jugendlichen können sich in der kuk-Malwerkstatt frei von schulischem Leistungsdruck künstlerisch ausprobieren und entfalten. Umso erfreulicher ist es, wenn sie sich dann noch mit Themen aus Zeitgeschehen, Gesellschaft und Politik auseinandersetzen.“

Die kuk-Malwerkstatt besteht, genau wie der Kunstverein Villa Streccius selbst, seit dem Jahr 1980. Der Verein nutzt vier Werkräume im Gebäude sowie den Innenhof der Villa Streccius als Malwerkstatt für Kinder und Jugendliche.

Die aktuelle Ausstellung „MENSCH UNMENSCH“ ist noch bis zum 25. Juni zu sehen. Die Städtische Galerie Villa Streccius ist immer dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

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