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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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10.11.2017

13 »Sprachrohre« für die Interessen von Seniorinnen und Senioren: Stadt Landau wählt erstmals Beirat für ältere Menschen

Die Landauer Seniorinnen und Senioren haben gewählt: 13 stimmberechtigte Mitglieder gehören dem ersten Beirat für ältere Menschen an. Dies sind (in alphabetischer Reihenfolge):

 

 

 

 

Bracht, Marlene

Frey, Margit

Gerber, Cornelia

Hastreiter, Hedwig

Lüchow, Rolf

Molitor, Dietmar, Prof. Dr.

Pitschas, Daniela, Dr.

Scherrer, Michael

Schmitt, Willi

Schupp, Karl

Six, Ulrike, Prof. Dr.

Wagner, Ingrid

Wörle, Dieter

Insgesamt haben 151 Wählerinnen und Wähler ihre Stimme abgegeben. 150 Stimmzettel waren gültig.

Die 13 stimmberechtigten Mitglieder wurden bei einer Wahlveranstaltung am Donnerstag, 9. November, von Landauerinnen und Landauern der Generation 60plus aus insgesamt 21 Kandidatinnen und Kandidaten gewählt. Unterstützt werden sie in ihrer Arbeit künftig durch bis zu vier beratende Mitglieder. Als solche können beispielsweise die städtische Seniorenbeauftragte, eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter des städtischen Sozialamts sowie eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und des Beirats für Migration und Integration berufen werden. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wird das neue Gremium aus seiner Mitte eine Vorsitzende bzw. eine Vorsitzenden sowie eine stellvertretende Vorsitzende bzw. einen stellvertretenden Vorsitzenden wählen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der auch die Wahlveranstaltung eröffnet hat, dankt den Kandidatinnen und Kandidaten für deren Bereitschaft, sich in der Landauer Seniorenpolitik zu engagieren, und gratuliert den gewählten Mitgliedern zu deren Erfolg. „Auf das neue Gremium wartet eine spannende Aufgabe“, ist der Stadtchef überzeugt. „Es gilt, viele verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen – schließlich ist man »Seniorin« bzw. »Senior« ab 60 und unter Umständen bis weit über 100 Jahren. Ich bin aber überzeugt davon, dass der Beirat seine Arbeit gut machen und zu einem wichtigen Sprachrohr der älteren Menschen in Landau werden wird. Zwar ist das neue Gremium das erste seiner Art in Landau; die Seniorenarbeit, die von Verwaltung, Institutionen und Vereinen in unserer Stadt geleistet wird, ist aber bereits vorbildlich und kann nur davon profitieren, jetzt organisatorisch neu aufgestellt zu werden.“

Auch die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling freut sich auf die Zusammenarbeit mit den gewählten Mitgliedern des neuen Beirats. „Das Wissen und die Lebenserfahrung älterer Menschen sind von unschätzbarer Bedeutung für unsere Stadt. Bei städtischen Projekten können wir davon nur profitieren.“

Die Satzung des Beirats für ältere Menschen sowie das Wahlverfahren wurden von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern der im Stadtrat vertretenen Fraktionen sowie Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung, des Seniorenforums, des Seniorenbüros, des Bethesda und der Kirchen, erarbeitet. Zu den Aufgaben des neuen Gremiums wird es gehören, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie der nächste Beirat zu wählen ist. Nach einer verkürzten ersten Wahlperiode sollen die Wahlen ab dem Jahr 2019 zeitgleich mit denen für den Beirat für Migration und Integration stattfinden.

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