Seit Jahresanfang gelten in Landau neue Einteilungen für die Abfall-Sammelbezirke. Inzwischen haben sich die Touren eingespielt. „Die Umstellung hat grundsätzlich gut funktioniert, die Bürger haben die neuen Abfuhrtage weitgehend verinnerlicht“, berichtet Falk Pfersdorf, Vorstandsmitglied des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL). Es habe nur wenige Meldungen gegeben, weil eine Tonne nicht geleert wurde. Dies war unter anderem dort der Fall, wo die Trennlinie zwischen zwei Sammelbezirken verläuft – so zum Beispiel in der Rheinstraße oder der August-Croissant-Straße. Dort hatten Anwohner ihre Tonnen an der Hausseite bereitgestellt, die zur nächsten Querstraße und damit dem nächsten Sammelbezirk gehört. „Grundsätzlich bitten wir die Abfallbehälter in der Straße der Hausanschrift bereitzustellen, sofern es sich nicht um Sammelplätze handelt“, sagt Falk Pfersdorf. Dies sei auch deshalb notwendig, weil die Tonnen mittels elektronischem Chip den neuen Sammelbezirken zugeordnet sind.
Sollte es an anderen Stellen Probleme mit der Abfallsammlung geben, hat der EWL ein offenes Ohr. Anliegen nehmen die Mitarbeiter am Telefon oder per E-Mail gerne auf. „Es waren in den letzten Wochen mehrere Veränderungen auf einmal, aber die Landauer haben da prima mitgezogen“, bedankt sich der Vorstand. Nun gehe es darum, den letzten Feinschliff zu machen.
