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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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04.04.2017

Antenne Landau spendet 1.000 Euro für geplantes Hospiz

Die „magische Grenze“ von 500.000 Euro ist erreicht – trotzdem ist der Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße“ weiter auf Spenden angewiesen. Umso erfreuter zeigt sich Oberbürgermeister und Vereinsvorsitzender Thomas Hirsch, dass die Spendenbereitschaft von Privatpersonen, Unternehmen und Serviceclubs weiter ungebrochen ist. Die jüngste Spende stammt vom lokalen Radiosender Antenne Landau.

Programmchef Sascha Kaub überreichte einen Spendenscheck über 1.000 Euro an OB Hirsch. Das Geld stammt aus dem Erlös einer Tombola, die der Radiosender am Verkaufsoffenen Sonntag Ende März in der Landauer Fußgängerzone veranstaltet hatte. Dabei wurden 885 Lose für je 1 Euro verkauft; die restliche Summe stockte der Sender auf. „Das gesamte Team war sich schnell einig, wohin der Spendenerlös fließen soll“, so Kaub. „Als Journalistinnen und Journalisten begleiten wir das Projekt und die Arbeit des Fördervereins bereits seit den Anfängen – wir sind sehr stolz, jetzt Teil dieser gesellschaftlich so wichtigen Aufgabe sein zu können.“

Oberbürgermeister und Fördervereinsvorsitzender Thomas Hirsch dankt dem Radiosender für dessen aktive Unterstützung des Projekts wie auch für die positive und engagierte journalistische Begleitung. „Hospize sind gesellschaftlich überaus wichtige Einrichtungen, die sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen eine individuelle Betreuung sowie eine liebe- und würdevolle Begleitung auf dem letzten Lebensweg bieten. Ich freue mich, dass dieses Projekt nun auch in Landau umgesetzt wird“, so der OB.

Die überwältigende Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung erfülle ihn mit tiefer Dankbarkeit, betont der Stadtchef. Sein ausdrücklicher Dank gelte Privatpersonen, Serviceclubs und lokalen Unternehmen, die seit Gründung des Fördervereins die beeindruckende Summe von 500.000 Euro gespendet und damit den Baubeginn noch in diesem Jahr gesichert hätten. Auch nach dem Erreichen dieser magischen Grenze vor wenigen Wochen sind Spenden jedoch gerne gesehen. „Mit dem Sterben darf in Deutschland kein Geld verdient werden, daher sind Hospize durch die Krankenkassen nicht ausfinanziert“; erläutert Hirsch. „Für den Bau, aber auch den Betrieb sind die Träger daher auf Spenden angewiesen.“

Spendenkonten „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße“:

VR Bank Südliche Weinstraße
IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
BIC: GENODE61BZA

VR Bank Südpfalz
IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
BIC: GENODE61SUW

Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
BIC: SOLADES1SUW

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