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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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23.01.2012

Baulandprogramm für Ein- und Zweifamilienhäuser

Wegen der großen Nachfrage nach Bauplätzen in Landau hat Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer dem Stadtbauamt den Auftrag erteilt, zu prüfen, wo und in welchem Umfang vorhandene bebaute Bereiche der Stadt sinnvoll ergänzt werden könnten. Gemeinsam mit Stadtbauamtsleiter Christoph Kamplade informierte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer nun zu diesem Thema.

„Wir wollen auch in zukunft ermöglichen, dass Menschen bei uns bauen können. Gleichwohl müssen wir die demografische Entwicklung auch in Landau berücksichtigen. Deshalb haben wir darauf zu achten, dass die Innenentwicklung vor der Außenentwicklung der Stadt steht“, erklärte Oberbürgermeister Schlimmer. In einem ersten Schritt hat das Stadtbauamt im Jahr 2011 alle Baulücken im Stadtgebiet erfasst, die auch für Ein- und Zweifamilienhäuser zur Verfügung stehen könnten und für die faktisches Baurecht besteht. Über 400 Baulücken in Landau belegen, dass innerhalb der Siedlungsbereiche rechnerisch ein enormes Baulandangebot zur Verfügung steht. Mangels Verkaufs- bzw. Entwicklungsinteresses seitens der Eigentümer lässt sich aber nur ein Bruchteil der Baulücken tatsächlich als Bauland nutzen. „Aus diesem Grund werden wir weiterhin mit Eigentümern von Grundstücken verhandeln und hoffen auf die Mithilfe von Landauer Bürgern“.

In einem zweiten Schritt sollen in diesem Jahr größere Nachverdichtungsflächen innerhalb der Siedlungsbereiche sowie Arrondierungsflächen am Rande der Siedlungsbereiche hinsichtlich ihrer Eignung als Bauland überprüft und analysiert werden.

Stadtbauamtsleiter Christoph Kamplade erklärte, dass man auf den Stadtkern und die Flächen am Rande der Stadt eingehen muss: „Wir wollen ohne die Infrastuktur weiter auszuweiten Bauland schaffen. Dass schaffen wir nur, wenn wir dort Wohnräume schaffen, wo schon Versogungsleitungen vorhanden sind“.

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