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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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31.08.2012

Einweihung Memoriam-Garten auf dem Landauer Hauptfriedhof

Als erste Stadt in Rheinland-Pfalz gibt es in Landau einen Memoriam-Garten auf dem Hauptfriedhof. Nach einer Bauzeit von 9 Wochen hat nun Bürgermeister und Ordnungsdezernent Thomas Hirsch gemeinsam mit Thomas Scholly, Leiter der Ordnungsabteilung, Wolfgang von Stramberg, Aufsichtsratsvorsitzender der Genossenschaft der Friedhofsgärtner im Lande Rheinland-Pfalz e.G. und Ludwig Kolb von der Friedhofsgärtnerei Kolb den Memoriam-Garten, im Stile eines Rosengartens, eingeweiht.
 
„Der Memoriam-Garten ist eine sehr gute alternative zu den üblichen Grabstätten. Hier wird durch die Friedhofsgärtnerei für die Pflege der Grabstätte gesorgt. So müssen sich die Hinterbliebenen, die heutzutage oft weit weg wohnen, nicht mehr um die Grabpflege der Verstorbenen kümmern“, erklärte Bürgermeister Hirsch bei der Einweihung.
 
Wolfgang von Stramberg lobte die schnelle und gute Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Genossenschaft und der Friedhofsgärtnerei Kolb: „Es freut mich, dass wir in kürzester Zeit nach dem Spatenstich den Memoriam-Garten einweihen dürfen. Es ist wichtig das Gedenken an unsere Verstorbenen würdig zu gestalten.
 
„Je nach Bedarf, sollen in Zukunft noch zwei weitere Themenanlagen den Memoriam-Garten erweitern. Einmal ein `Mediterraner Garten`  und zum Schluss ein `Moderner Garten` “, sagte Ludwig Kolb von der Friedhofsgärtnerei Kolb.
 
In ca. 800 Arbeitsstunden wurden unter anderem Pflastersteine und Rollrasen verlegt sowie Bodendecker und Rosen gepflanzt. Desweiteren wurden zwei Ruhebänke angebracht. In dieser Gemeinschaftsgrabanlage können 11 Erdgräber, 80 Urnenreihengräber sowie 69 Urnen beigesetzt werden. Jeder Verstorbene wird dabei auf einem Grabmal mit Name, Geburts- und Sterbejahr benannt. Diese alternative Bestattungsform zeichnet sich besonders durch die anpruchsvolle und gärtnerische Gestaltung aus. Dabei bilden die Gräber und die Rahmenbepflanzung eine harmonische Einheit.
 
Klaus Armbrust, katholischer Geistlicher, und  die protestantische Pfarrerin Ursula Blank sprachen zum Schluss noch ein Segensgebet für die künftige Ruhestätte.
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