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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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09.08.2017

Hochschulgruppe Campus Grün und Studierendenparlament der Universität spenden für geplantes stationäres Hospiz in Landau

Die Unterstützung der Bevölkerung für das geplante stationäre Hospiz in Landau ist ungebrochen. Die jüngste Spende steuerten die Hochschulgruppe Campus Grün und das Studierendenparlament am Campus Landau der Universität Koblenz-Landau bei. Campus Grün hatte im Mai dieses Jahres einen „Tag zum Hospiz“ in der Innenstadt veranstaltet, bei dem Künstlerinnen und Künstler der Uni mit Musik, Theater und Kunst um Spenden für die geplante Einrichtung auf dem Gelände des Bethesda warben. Das Studierendenparlament stockte die Summe auf 350 Euro auf, die jetzt an den Vorsitzenden des Fördervereins „Ein Hospiz für LD-SÜW“, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, überreicht wurde. 

Der Stadtchef nahm die Spende aus den Händen von Campus-Grün-Sprecherin Jana Plößer, Campus-Grün-Sprecher Danny Behrendt, Campus-Grün-Mitglied Hannah Trippner und Studierendenparlamentspräsident Sebastian Olbrich entgegen. Er spreche den vier jungen Leuten stellvertretend für alle Studierenden, die für das geplante Hospiz gesammelt hätten, seinen ausdrücklichen Dank aus, so der OB. Für junge Menschen seien die Themen Krankheit und Sterben zum Glück meist noch sehr weit weg; umso mehr freue ihn das Engagement der Studierenden für diese wichtige Einrichtung, die Menschen einen Abschied in Würde und ohne Schmerzen ermöglichen soll. 

Danny Behrendt betonte stellvertretend für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Campus Grün die Bedeutung des geplanten stationären Hospizes für Landau und Umgebung. Die Studierenden der Universität hätten gernen ihren Teil zu dieser gesamtgesellschaftlich so wichtigen Aufgabe beigesteuert, so Behrendt. Besonders freue ihn, dass Campus Grün bei seinem Vorhaben vom Studierendenparlamanent unterstützt worden sei und die Spende damit ein Signal aus der gesamten Studierendenschaft darstelle. 

Baubeginn für das geplante stationäre Hospiz soll im Oktober dieses Jahres sein. Auch nach der Realisierung bleibt der Träger, die Diakonissen Speyer-Mannheim, aber auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Denn: In Deutschland darf mit dem Sterben kein Geld verdient werden, daher sind Hospize durch die Krankenkassen nicht ausfinanziert. 

Spendenkonten „Ein Hospiz für LD-SÜW“:

VR Bank Südliche Weinstraße
IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
BIC: GENODE61BZA 

VR Bank Südpfalz
IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
BIC: GENODE61SUW 

Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
BIC: SOLADES1SUW

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