Hilfsnavigation
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
Seiteninhalt
01.08.2017

Interkultureller Garten auf früherem LGS-Gelände erfreut sich weiter großer Beliebtheit - OB Hirsch übergibt Sparkassenspende in Höhe von 1.500 Euro

Hier treffen sich Mensch und Natur: Die in Landau ansässige Initiative zur Förderung deutsch-ausländischer Begegnungen hat im Vorfeld der Landesgartenschau einen Interkulturellen Garten auf dem LGS-Gelände im Süden der Stadt Landau etabliert. Zwei Jahre nach dem Großereignis erfreut sich das Kulturen übergreifende Projekt noch immer großer Beliebtheit: Die 28 Gartenparzellen sind allesamt vergeben und werden von knapp 80 Gärtnerinnen und Gärtner bewirtschaftet. Um das Miteinander weiter zu stärken, hat der Verein einen Freisitz aus Holz errichtet, der den Gärtnerinnen und Gärtnern als Treffpunkt dient. Oberbürgermeister Thomas Hirsch unterstützt die Anschaffung mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 1.500 Euro.  

Die offizielle Spendenübergabe an die Vereinsvorsitzende Petra Beez-Pfaff fand im Rahmen des Gartentreffens statt, zu dem der Verein einmal im Monat lädt. Der Stadtchef zeigte sich begeistert von den liebevoll und individuell gestalteten Kleingärten und vor allem der Idee dahinter. „Die Gärtnerinnen und Gärtner kommen aus 16 verschiedenen Nationen und allen Altersklassen – das ist gelebte und ganz praktische Integration“, fasst der OB zusammen. „Ähnlich wie beim Sport können sich die Menschen beim Gärtnern ungezwungen austauschen und so die Kultur des anderen kennenlernen. Mein Dank gilt der Initiative zur Förderung deutsch-ausländischer Begegnungen für den Anstoß und die Begleitung dieses wertvollen Projekts in unserer Stadt.“

Auf den einzelnen Parzellen des Interkulturellen Gartens befinden sich keine Gartenhäuser; stattdessen nutzen die Gärtnerinnen und Gärtner eine Laube sowie einen Abstellraum gemeinsam. Auch Gartenmöbel, Spielgeräte, Geschirr und Co. werden geteilt. Der nun realisierte Freisitz befindet sich auf einem großen gemeinsamen Freigelände und wird zum Austausch, Feiern und Spielen genutzt. Auch Vorträge, beispielsweise zum ökologischen Gärtnern, finden hier statt. 

In ganz Deutschland gibt es über 130 Interkulturelle Gärten, die zum Ziel haben, Menschen verschiedener Nationen zusammenzuführen.

zurück nach oben drucken