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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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02.01.2012

Kamplade neuer Chef des Stadtbauamts

Christoph Kamplade, so heißt seit 1. Januar 2012 der neue Chef des Stadtbauamts. Die Berufung des 35-jährigen gebürtigen Franken wurde im August vom Landauer Stadtrat bestätigt. Zuvor hatte sich Kamplade in einem bundesweiten Ausschreibungsverfahren gegen seine Mitbewerber durchgesetzt. Er tritt damit die Nachfolge des langjährigen Bauamtsleiters Michael Heder an.
 
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, als Baudezernent Kamplades unmittelbarer Vorgesetzter, schätzt vor allem dessen weitsichtige und strategische Arbeitsweise und seinen Blick für Detailfragen: „Auch wenn er in große Fußstapfen tritt, so bin ich mir absolut sicher, mit Christoph Kamplade die richtige Wahl getroffen zu haben. Als Diplom-Ingenieur der Raumplanung und Bauassessor ist er bereits seit sechs Jahren mit großem Erfolg bei uns tätig. Die nahezu reibungslose Abwicklung des Großprojekts Konversion Landau-Süd und die erfolgreiche Bewerbung Landaus zur Landesgartenschau 2014 ist unter anderem auch sein Verdienst.“
 
Zuletzt war Kamplade Leiter der städtischen Projektabteilung Landesgartenschau beim Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau, die unter anderem für die infrastrukturelle Anbindung des zukünftigen Wohnparks „Am Ebenberg“ und des Landesgartgenschaugeländes verantwortlich zeichnet. Damit war Kamplade in den vergangenen eineinhalb Jahren erfolgreich in leitender Position für eines der wesentlichen städtebaulichen Zukunftsthemen in Landau tätig.
Unweit davon, im Quartier Vauban, ist der Vater des dreijährigen Yannis und des fünf Jahre alten Luis mit seiner Familie sesshaft geworden. Ebenfalls ein Konversionsgebiet - wie auch der Wohnpark „Am Ebenberg“ – und ebenfalls von Christoph Kamplade während seiner ersten Jahre im Bauamt mit entwickelt.
 
Von 2006 bis 2010 war er stellvertretender Leiter der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung und ist mit den Strukturen im Stadtbauamt bereits aus eigener Anschauung bestens vertraut. Zuvor arbeitete Kamplade mehrere Jahre als Stadtplaner in Dortmund, wo er auch sein Studium der Raumplanung und sein Städtebau-Referendariat absolvierte.
 
„Ich möchte dem Stadtvorstand und dem Stadtrat bei allen wichtigen Fragen des Planens und Bauens als kompetenter und politisch unabhängiger Berater, Stratege und Gestalter dienen, der fachliche Zusammenhänge erläutert, und hilft, politische Mehrheiten für die richtigen Entscheidungen zu gewinnen“, sagte Kamplade bei seiner Vorstellung im Stadtrat.
 
Kamplade wurde 1976 in Erlangen geboren und lebte dort bis zum Beginn seines Studiums 1996. Seit sechs Jahren lebt und arbeitet der Familienvater nun in Landau, das er in dieser Zeit „wirklich sehr gut kennengelernt“ hat. „Land und Leute sind einmalig. Ich habe mit meiner Familie diese mir vorher ganz unbekannte Region mit ihrem offenen und herzlichen Menschenschlag lieben gelernt und fühle mich rumdum wohl in Landau“, verrät er.
 
Zu seinen neuen beruflichen Aufgaben hat Kamplade klare Vorstellungen: „Ich möchte die Konversion, die hier in Landau vorbildlich verläuft, fortsetzen und zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Die demografischen Veränderungen in den nächsten 20 Jahren werden die gesellschaftlichen und damit auch die baulichen Strukturen in Landau stark verändern.“
 
Dies zu bewältigen sei die vielleicht größte Herausforderung der Stadt- und Dorfentwicklung in Zukunft, da gleichzeitig die Innenentwicklung weiterhin hohe Priorität genießen und auf eine positive Entwicklung der Innenstadt geachtet werden müsse.
 
„Ich bin hochmotiviert, diese vielschichtigen Aufgaben zusammen mit einem engagierten Stab von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Stadtbauamt anzugehen und möchte nicht versäumen, meinen Vorgänger Michael Heder dafür zu danken, dass er mich von Anfang an gefordert und gefördert hat und wichtige Entwicklungen bereits auf das richtige Gleis gesetzt hat“, so Kamplade.
 
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer begrüßte Kamplade im Rathaus und wünschte dem künftigen Stadtbauamtsleiter „Alles Gute und stets ein glückliches Händchen zum Wohle unserer Stadt.“
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