Hilfsnavigation
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
Seiteninhalt
14.12.2017

Kunstausstellung »Jenseits der Schwere - Aktuelle Arbeiten des Informel« in der Villa Streccius - Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Ingenthron: »Fabelhafter Abschluss eines großartigen Ausstellungsjahres«

Informel – das ist eine Stilrichtung, die seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts als Gegenbewegung zur geometrischen Abstraktion die Bildenden Künste bereichert. Acht Künstlerinnen und Künstler des deutschen Informel präsentieren eine Auswahl ihrer Werke im Rahmen der Ausstellung „Jenseits der Schwere“, die bis zum 21. Januar in der Villa Streccius zu sehen ist. Am vergangenen Freitag fand die Vernissage zur Kunstausstellung statt. Die musikalische Begleitung übernahm das Schlagzeugduo „BeatBop“.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die zahlreichen Besucherinnen und Besucher und zeigte sich angetan von der Auswahl an Werken, die nun für sechs Wochen in den Räumlichkeiten im Südring zu sehen sind. „«Jenseits der Schwere» bildet den Abschluss eines großartigen Ausstellungsjahres in der städtischen Kunstgalerie Villa Streccius. Der Titel der Schau ist so treffend wie selten, denn die Werke fügen sich so vollendet wie harmonisch in das Leitmotiv ein. Die Ausstellung ist ein wunderbares Geschenk an alle Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber unserer Stadt sowie der gesamten Region“, betont der Kulturdezernent. „Nach der Ausstellung »MENSCH UN MENSCH« der kuk-Malwerkstatt und »Distanzen überwinden«, als Präsentation von Werken sieben bretonischer Künstler, entführt »Jenseits der Schwere« die Besucherinnen und Besucher der Villa Streccius nun auf eindrucksvolle Weise in die Welt der informellen Kunst und zeigt, wie vielgestaltig und lebendig diese Kunstrichtung ist.“

Sein ausdrücklicher Dank gelte den Künstlerinnen Monika Henseler, Silvia Hornig, Martina Kaul, Regina Reim und Claudia Tebben sowie den Künstlern Holger Fitterer, Raingard Tausch und Thomas Wunsch, allen Mitwirkenden des Kunstvereins Villa Streccius um Vorsitzende Barbara Kleinschmidt und Christine Schön als Kuratorin der Ausstellung. Der Kunstverein Villa Streccius trage mit drei von sechs Ausstellungen pro Jahr in der Galerie in besonderer Weise zum Profil Landaus als Stadt der bildenden Kunst bei. Drei weitere Ausstellungen organisiere und kuratiere die Kulturabteilung der Stadt Landau.

„1957, also vor 60 Jahren, wurde erstmals eine Ausstellung in der Villa Streccius gezeigt. 1978 übernahm die Villa die Aufgabe der städtischen Kunstgalerie, zwei Jahre später gründeten engagierte Bürgerinnen und Bürger den Kunstverein. Er nimmt eine tragende Rolle im kulturellen Leben unserer Stadt ein, aus der er nicht mehr wegzudenken ist. So können wir uns auch im kommenden Jahr auf weitere drei Ausstellungen des Vereins freuen“, so der Kulturdezernent – den Blick schon auf 2018 richtend.

Weitere Informationen über den Verein und sein Profil sind auf der Homepage www.kunstverein-landau.de zu finden.

zurück nach oben drucken