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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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03.05.2017

Kunstausstellung »Markus Lüpertz - Arkadien« in der Galerie Z - Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Ingenthron: »Eine Institution weit über die Grenzen unserer Stadt und der Region«

Einer der bekanntesten deutschen Künstler der Gegenwart zu Gast in Landau! Bis zum 4. Juni sind in der Galerie Z im Frank-Loebschen Haus zahlreiche Werke des Künstlers Markus Lüpertz zu sehen, der zu den „Big Five“ der deutschen zeitgenössischen Kunst gezählt wird. Am vergangenen Sonntag fand die Vernissage zur Eröffnung der Kunstausstellung statt.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die zahlreichen Besucherinnen und Besucher und zeigte sich angetan von der Auswahl an aktuellen Werken aus Lüpertz „Arkadien“, die nun für sechs Wochen in den Räumlichkeiten in der Kaufhausgasse zu betrachten sind. „Es ist uns eine große Freude, dass Markus Lüpertz unserer Stadt nach fünf Jahren erneut die Ehre seines Besuchs, einer großartigen Ausstellung seiner Werke wie auch einer Lesung gibt“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.

Sein besonderer Dank gelte der Galeristin Ursula Zoller, die die Galerie seit ihrer Eröffnung im Jahr 1987 zu einer Institution gemacht habe, deren Bedeutung weit über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus reiche. „Seit nunmehr 30 Jahren steht der letzte Buchstabe im Alphabet für die erste Adresse unter den Galerien in der Region. Mit ihrer zielstrebigen Art, ihrer ungewöhnlichen Charakterstärke, ihrer ungeheuren Überzeugungskraft und ihrer unglaublichen Expertise konnte sie zahlreiche Kunstschaffende von nationaler und internationaler Geltung für die Galerie Z und unsere Stadt gewinnen.“ Für ihr nimmermüdes, kreatives und engagiertes Schaffen gelte Ursula Zoller größter Respekt und Anerkennung. Seit 2003, also nahezu der Hälfte des bislang so erfolgreich zurückgelegten Weges, steht ihr Peter Büchner als Partner in der Galerie zur Seite. Ihm dankte Ingenthron ebenfalls für dessen großen Einsatz für die Präsentation und Vermittlung von Werken der bildenden Kunst.

Das Frank-Loebsche Haus, das die Galerie Z beherberge, sei eine der bedeutendsten Stätten der Erinnerungskultur in Landau. Vor 30 Jahren sei es wiedereröffnet worden, nachdem es über lange Zeit dem Verfall preisgegeben gewesen war. „Dieses Haus ist ein Symbol für das, was eine freiheitliche Gesellschaft ausmacht – es steht für Weltoffenheit, Toleranz und die Vielfalt der Meinungen. Es erinnert an Landaus dunkelste Jahre und als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Kultur ist es zugleich eine Plattform für ein fruchtbares Miteinander und nimmt eine herausragende und zentrale Funktion im geistigen Leben der Stadt und der Region ein“, so Ingenthron.

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