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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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17.12.2017

Landaus Kita-Landschaft wächst weiter: Spatenstich für neue viergruppige Einrichtung im »Wohnpark Am Ebenberg«

„Wer will fließige Handwerker seh’n?“ So hallte es jetzt durch das denkmalgeschützte Gebäude in der Otto-Kießling-Straße 3 im Landauer „Wohnpark Am Ebenberg“. In dem ehemaligen Pferdestall wird in den kommenden zwölf Monaten eine neue Kindertagesstätte entstehen – Arbeitstitel: Kita Am Park. Den symbolischen ersten Spatenstich nahmen, ausgerüstet mit kleinen Baustellenhelmen, Warnwesten und Schaufeln, die Kinder der umliegenden Kitas vor.

„Diesem Baubeginn kommt im Landauer »Jahr der Spatenstiche« eine besondere Bedeutung zu“, betonte Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch. „Landau wächst – und das nicht nur durch Zuzüge, sondern auch aus sich selbst heraus. Als Stadtspitze und Stadtverwaltung freuen wir uns über steigende Geburtenzahlen, müssen gleichzeitig aber auch den Rechtsanspruch auf Betreuung ab dem 1. Lebensjahr erfüllen. Nur durch die Schaffung zusätzlicher Kita-Plätze können wir sicherstellen, dass Landau weiter einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz einnimmt, was die Betreuung von Kindern unter drei Jahren und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter und Väter angeht. Nach der Eröffnung der Kita Stadtpiraten im Sommer dieses Jahres ist der Startschuss für den Bau der Kita Am Park ein weiterer wichtiger Baustein auf diesem Weg.“ Beide neuen Kitas befinden sich in Trägerschaft der Stadtholding-Tochter SH-Jugend & Soziales gGmbH.

Neben OB Hirsch begrüßten Jugendamtsleiter Claus Eisenstein und Michael Götz, Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements (GML), die Gäste der kleinen Feierstunde anlässlich des Kita-Baubeginns. Götz erläuterte die genauen Planungen: So sollen im Obergeschoss des Bestandsgebäudes mehrere Nebenräume Platz finden, während das Erdgeschoss Gruppenräumen, Wickel- und Sanitätsbereichen, einer Küche sowie einem Mehrzweckraum vorbehalten bleibt. Die ursprüngliche Planung sah lediglich drei Kita-Gruppen vor; aufgrund des großen Bedarfs an Betreuungsplätzen wurde jedoch so umgeplant, dass eine zusätzliche Gruppe geschaffen werden kann.

Das GML wird bei der Kita die neuesten energetischen Standards umsetzen, etwa durch dreifach verglaste Holzfenster und eine Dämmung aus ca. 40 mm starker Holzwolle. Als erste Baumaßnahme wird die alte Bodenplatte des Bestandsgebäudes abgebrochen. Die Kosten für den Bau der neuen Kita belaufen sich auf insgesamt rund 1,9 Millionen Euro. Bund und Land steuern zusammen rund 300.000 Euro bei.

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