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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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20.09.2017

Politische Karikaturen gestern und heute: Thomas-Nast-Verein zeigt Ausstellung zu Thomas Nast und Gerhard Mester im Frank-Loebschen Haus

„Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte – das gilt auch und vor allem für die politische Karikatur, die von Thomas Nast, dem großen Sohn unserer Stadt, in den USA begründet wurde“: Mit diesen Worten hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Ausstellung „Zeitzeichen – Thomas Nast und Gerhard Mester“ eröffnet, die aktuell im Frank-Loebschen Haus in Landau zu sehen ist.

Die Ausstellung des Thomas-Nast-Vereins Landau stellt den „historischen“ Zeichnungen Thomas Nasts zeitgenössische Karikaturen aus der Feder Gerhard Mesters gegenüber, der für verschiedene Tageszeitungen, darunter Die Rheinpfalz, die Westfälische Rundschau und die Hannoversche Allgemeine Zeitung, zeichnet. Die Doppel-Ausstellung im Frank-Loebschen Haus zeigt Karikaturen zu den Themen Gerechtigkeit, Korruption, Politik, Minderheiten und Rassismus, Presse, Gesellschaft, Kirche und Arbeit. Gerhard Mester, der in Wiesbaden lebt und arbeitet, war für die Ausstellungseröffnung nach Landau gekommen.

„Thomas Nast starb vor mehr als 100 Jahren – seine politischen Zeichnungen haben jedoch bis heute nichts an Aktualität verloren“, fasst OB Hirsch zusammen. „Das beweist die Ausstellung im Frank-Loebschen Haus, die die Mitglieder des Thomas-Nast-Vereins gemeinsam mit Gerhard Mester zusammengestellt haben, eindrucksvoll.“ Sein Dank gelte dem Landauer Verein um den Vorsitzenden Hubert Lehmann, der sein Ziel, das Werk Thomas Nasts in der Region und darüber hinaus noch bekannter zu machen, unermüdlich und vor allem erfolgreich verfolge.

Die Ausstellung „Zeitzeichen“ ist noch bis zum 29. Oktober im Frank-Loebschen Haus zu sehen. Kostenlose Führungen werden am 23. September sowie am 7. und 21. Oktober jeweils um 11 Uhr angeboten. Außerdem wurde die Ausstellung „Thomas Nast – aktuell damals wie heute“ im Landesbibliothekszentrum in Speyer bis zum 14. Oktober verlängert. Die Ausstellung war von der Pfälzischen Landesbibliothek in Zusammenarbeit mit dem Landauer Thomas-Nast-Verein konzipiert worden.

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