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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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22.12.2011

Schlimmer: Landesgartenschau steht nicht kopflos da!

„Matthias Schmauder ist Geschäftsführer der Landesgartenschau GmbH. Sie steht nicht kopflos da. Wir haben eine funktionierende Geschäftsführung und sind auch weiterhin voll im Plan, sowohl finanziell, als auch zeitlich.“ Mit dieser Feststellung reagiert Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, der auch Vorsitzender des Aufsichtsrats ist, auf die Kündigung der gleichberechtigten Geschäftsführerin der Landesgartenschau GmbH (LGS GmbH), Ute Hangen.

Diese habe ihren Vertrag am 16. Dezember gekündigt, bestätigt Schlimmer. „Wir haben alle das Interesse, die Dinge einvernehmlich zu lösen. Es besteht überhaupt kein Anlass für einen Schnellschuss. Wir werden eine Lösung finden, die der Sache angemessen ist. Der Durchführungsbereich ist davon überhaupt nicht beeinflusst“, so Schlimmer.

„Die Vorbereitungen für das Landesgartenschaugelände laufen auf Hochtouren“, bestätigt LGS-Geschäftsführer Schmauder. „Das betrifft vor allem den gärtnerischen und landschaftsgestalterischen Bereich, für den ohnehin ich verantwortlich bin“, so der Landschaftsarchitekt.

Wichtig sei nun, das Augenmerk wieder auf die Inhalte zu lenken. Mit dem Entschluss des Aufsichtsrats für eine Sporthalle im Landesgartenschaugelände, die etwas größer ist als eine Einfeldhalle, sei eine wichtige Entscheidung getroffen worden: „Damit haben wir eine Lösung vor allem für den Vereinssport getroffen. Auch die Anliegen des Inline-Hockeyclubs wurden dabei berücksichtigt“, ist Schlimmer zufrieden.

Ebenfalls durch den Aufsichtsrat bestätigt: Der geänderte Vorentwurf des Aussichtsturms am Übergang der Landschaftsachse zum Naturschutzgebiet Ebenberg. „Wir haben dort Verbesserungspotenzial erkannt und besprochen. Im Ergebnis haben wir nun einen deutlich pfiffigeren und filigraneren Entwurf, der mir persönlich sehr gut gefällt“, schwärmt Schlimmer von einem der Highlights, der am 17. April 2014 startenden Landesgartenschau Landau.

Leider sei es nicht möglich gewesen, wie im Siegerentwurf des Büro A24 vorgesehen, in unmittelbarer Nachbarschaft des Aussichtsturms ein Naturschutzzentrum anzusiedeln. Die kooperierenden Verbände bekämen allerdings die Möglichkeit, in der Nähe des Sportzentrums am süd-östlichen Ende des Gartenschaugeländes, dieses trotzdem entstehen zu lassen.

„Wir schreiten mit der Detailplanung Stück für Stück weiter voran. Die Lokomotive Landesgartenschau befindet sich auf Kurs und lässt sich nicht aufhalten. Sie wird den Bahnhof planmäßig erreichen“, so Schlimmers sinnbildlicher Vergleich.

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