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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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31.05.2017

Stadtsporturkunden: Bürgermeister Dr. Ingenthron ehrt erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler des Sportjahres 2016

„No sports“: Diese vermeintliche Weisheit des alten Churchill teilen die Sportlerinnen und Sportler, die jetzt mit den Stadtsporturkunden der Stadt Landau in der Pfalz ausgezeichnet worden sind, ganz sicher nicht. 32 Frauen und Männer, die im vergangenen Jahr herausragende sportliche Leistungen erbracht haben, erhielten die begehrten Urkunden im Rahmen einer Feierstunde im Kleinen Saal der Festhalle aus den Händen von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Über eine Sonderehrung durften sich 13 Sportlerinnen und Sportler freuen, die zum Zeitpunkt des Wettkampfs im vergangenen Jahr noch keine 14 Jahre und damit zu jung für die Stadtsporturkunden waren.

Die Verleihung der Stadtsporturkunden sei jedes Jahr eine besonders schöne und würdige Veranstaltung, betonte der Sportdezernent. „Seit dem Jahr 1966, also seit 51 Jahren, werden Jahr für Jahr exzellente Sportlerinnen und Sportler geehrt. Die Verleihung zeigt, welche Spitzenleistungen in den Sportvereinen unserer Stadt erbracht werden; zugleich lässt sich so aber auch dokumentieren, wie sich der Sport in Landau über die Jahrzehnte entwickelt und gewandelt hat.“ Sein Dank gelte den Sportlerinnen und Sportlern, die im zurückliegenden Jahr beeindruckende sportliche Leistungen erbracht hätten, so Dr. Ingenthron. Zugleich wolle er aber auch den Angehörigen, den Trainerinnen und Trainern sowie den Vereinen, an diesem Abend aber auch stellvertretend den Mitgliedern des Sportausschusses, dem Sportkreisvorsitzenden Frank Zaucker und dessen Vorgänger Günther Scharhag, dem Leiter des Sachgebiets Sport beim städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport, Stefan Pfirmann, sowie den Sponsorinnen und Sponsoren des Sports in der Region danken. So habe die VR-Bank Südpfalz für die Durchführung der Sportlerehrung eine großzügige Spende gewährt, teilte der Sportdezernent mit.

In den rund 80 Sportvereinen in Landau seien rund 18.000 Mitglieder organisiert – eine wahrlich eindrucksvolle Zahl und Größenordnung, wie Dr. Ingenthron betonte. Alleine das zeige, welche sportliche, aber auch gesellschaftliche Kraft der organisierte Sport darstelle. Die Landauer Sportvereine engagierten sich beispielsweise in der Integrationsarbeit, in der Arbeit mit Geflüchteten und in der Inklusion, so der Sportdezernent, der diese „großartige und segensreiche Arbeit des Sports für unsere Stadt und unsere Gesellschaft“ ausdrücklich lobte.

Die Stadt Landau wolle aber auch einen großen Beitrag zu dieser Gemeinschaftsleistung erbringen, so Dr. Ingenthron. „Landau muss und wird eine Stadt des Sports auf der Höhe der Zeit bleiben – das ist unser Anspruch“, bekräftigte er. „Dazu gehören vor allem attraktive Sportstätten in der richtigen Anzahl und Qualität, die den Anforderungen der Gegenwart und den Herausforderungen der Zukunft standhalten. Wir haben deshalb die Initiative zur Erarbeitung eines Sportstättenentwicklungsplans gestartet. In den kommenden gut zwölf Monaten wird dieses wegweisende Konzept gemeinsam mit einem renommierten Büro, aber auch gemeinsam mit den Vereinen erarbeitet.“

„Ich bin sicher, wir haben damit die ganz große Chance uns als Sportstadt so aufzustellen, die Bedingungen zu schaffen, dass wir in Landau auch in den komemnden Jahren und Jahrzehnten Sportlerinnen und Sportler für herausragende Leistungen ehren können“, fasste der Bürgermeister seine Erwartung an das zu erstellende Werk zusammen.

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