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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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29.11.2017

Vier Landauer Schulen als »MINT-freundliche Schule« ausgezeichnet - Bürgermeister Dr. Ingenthron: »Ein großartiger Erfolg und eine Bereicherung für den Bildungsstandort Landau«

Ein großer Tag für Landaus Schulen: Die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ hat auch in diesem Jahr Schulen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die Förderung der Fächer und Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik einsetzen. Rund 90 rheinland-pfälzische Schulen dürfen sich über die Auszeichnung freuen – vier davon kommen aus Landau. Das Otto-Hahn- und das Eduard-Spranger-Gymnasium, die Grundschule Wollmesheimer Höhe und die private Maria-Ward-Schule wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die beiden staatlichen Gymnasien dürfen sich zudem über den neuen Zusatz „Digitale Schule“ freuen. Die Ehrung der Schulen in Rheinland-Pfalz steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.

Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron nahm an der feierlichen Ehrung in der Landeshauptstadt teil und zeigte sich begeistert vom außergewöhnlichen Engagement der Landauer Schulen. „Unsere Schulen zeichnen sich durch große Vielfalt, ein hohes Maß an Kreativität und unermüdliches Engagement aus – das beweist die Auszeichnung der vier Landauer Schulen einmal mehr“, betont Dr. Ingenthron. Mit der Förderung der MINT-Fächer leisteten die Schulen einen großartigen Beitrag zur Fachkräftesicherung und würden auch bei Mädchen und jungen Frauen die Begeisterung für naturwissenschaftliche Berufszweige wecken. MINT-Fächer seien für die Sicherung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland von eminenter Bedeutung. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Schulleitungen, den verantwortlichen Lehrkräften und den Schulgemeinschaften insgesamt für deren vorbildliches Engagement und unermüdliche Einsatzbereitschaft.

Seit 2008 ehrt die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ gemeinsam mit zahlreichen Partnerorganisationen und -verbänden bundesweit Schulen, die sich in besonderem Maße für die Förderung der MINT-Fächer im Unterrichtsalltag einsetzen. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen die Schulen ein Bewerbungsverfahren durchlaufen und zahlreiche Kriterien erfüllen. Dazu zählen unter anderem Angebote zur Förderung von Mädchen, die Teilnahme an Wettbewerben und die Zusammenarbeit mit anderen Schulen und Hochschulen. Eine ausgezeichnete Schule behält ihren Titel für drei Jahre. Danach kann sie sich erneut bewerben und durchläuft ein Rezertifizierungsverfahren. Schulen, deren Arbeit zudem in besonderer Weise durch das Lernen über digitale Medien bzw. Technologien geprägt ist und die besonderen Wert auf die informatische Grundbildung ihrer Schülerinnen und Schüler legen, können zudem den Zusatz „Digitale Schule“ erhalten.

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