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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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10.10.2016

»Gut, dass sich was tut«: Q-Bau in Diakonissen Bethesda Landau eingeweiht

Die Eröffnungs-Besucher um Oberbürgermeister Thomas Hirsch (4. v .r.), Vorsteher Pfarrer Dr. Günter Geisthardt (2. v. r.) und Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang (r.) ließen sich unter anderem die Abläufe in der Tagespflege erläutern.Nach insgesamt rund vier Jahren Bauzeit haben Vertreter der Diakonissen Speyer-Mannheim und der Stadt Landau am 6. Oktober offiziell die neuen und sanierten Räume im so genannten Q-Bau des Altenhilfebereichs in Bethesda Landau eingeweiht.

Im Neubau, der im ersten Bauabschnitt entstand und 2014 bezogen werden konnte, wurden zunächst 48 Einzelzimmer sowie Räume für Praxen und eine Tagespflege geschaffen. Der Neubau war Voraussetzung für die folgende Sanierung des von 1937 stammenden Altbaus, bot er doch Ausweichfläche für Bewohner und Personal. Nach Abschluss der Baumaßnahmen stehen im gesamten Gebäude nun 102 Einzelzimmer zur Verfügung, insgesamt verfügt Bethesda über 175 Plätze in der stationären Altenhilfe. „Wir haben die Zahl der Plätze durch die Baumaßnahme nicht erhöht“, erklärte Marc Sellmann, Leiter des Bereichs Altenhilfe: „Es ging in erster Linie um die Verbesserung der Einzelzimmersituation und wohnliche Weiterentwicklung mit Wintergarten, Dachterrasse, modernen Pflegebädern und zusätzlichen Rückzugsmöglichkeiten.“

Für Mitarbeitende und Bewohner sei die Baumaßnahme im laufenden Betrieb eine Herausforderung gewesen, hob Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang hervor. Wesentlicher Tenor sei dennoch gewesen: „Es ist gut, dass sich was tut!“ Dass Veränderungen notwendig sind, um sich den Gegebenheiten der Zeit anzupassen, unterstrich auch Diakonissen-Vorsteher Pfarrer Dr. Günter Geisthardt: „Wir bauen für die Menschen, um unseren Auftrag, ihnen Heimat und Teilhabe in jeder Lebensphase zu ermöglichen, auch in Zukunft zu erfüllen“, erklärte er. Mit den Baumaßnahmen in Bethesda, die neben dem nun eingeweihten Teil des Bereichs Altenhilfe auch den Bau eines Kindergartens auf dem Gelände und Pläne für die Errichtung eines Hospizes umfassen, werde zugleich ein Teil der Stadt Landau weiterentwickelt, sagte Geisthardt und dankte Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die gute Zusammenarbeit. Hirsch bezeichnete die Diakonissen Speyer-Mannheim als verlässlichen Partner, der bereit sei, Strukturen weiterzuentwickeln, um an einer funktionierenden sozialen Infrastruktur der Stand Landau mitzuwirken. Er stimmte mit Dieter Lang überein: „Bethesda ist nicht in der Stadt, sondern Teil der Stadt Landau.“

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