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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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30.06.2022

»Wasser marsch!« in Sicht: Sanierung des trockengelegten Schwanenweihers in Landau liegt vor dem Zeitplan

Die trockenen Zeiten haben bald ein Ende: Die Großbaustelle Schwanenweiher in Landau geht gut voran, liegt sogar vor dem Zeitplan – und voraussichtlich schon im Spätsommer dieses Jahres soll damit begonnen werden, den Weiher wieder mit Wasser zu befüllen. Diese gute Nachricht stand jetzt im Mittelpunkt eines Vor-Ort-Termins mit Umweltdezernent Lukas Hartmann und Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein.

„Die Landauerinnen und Landauer lieben ihren Schwanenweiher – auch wenn er in den zurückliegenden Jahren immer auch einen schweren Stand hatte, sowohl durch den schlechten ökologischen Zustand des Gewässers als auch durch die mangelnde Aufenthaltsqualität im Ostpark. Beides ändern wir jetzt“, so Hartmann. Im Frühjahr vergangenen Jahres war der komplette Weiher trockengelegt worden, um ihn von Grund auf wiederaufzubauen. „Auf diese Weise kann das Gewässer wieder zu einem stabileren Ökosystem werden. Es ist und bleibt aber eine schwierige Baustelle mit vielen Unwägbarkeiten; insofern freuen wir uns jetzt umso mehr, dass die Arbeiten dank des trockenen Wetters und einer zuverlässigen Baufirma so gut vorangehen“, betont der Umweltdezernent.

Was passiert aktuell im trockengelegten Schwanenweiher? Grünflächenchefin Klein, federführend mit dem Mammutprojekt Ostparksanierung betraut, erläutert: „Bis auf rund zehn Fuhren des Abdichtungsmaterials ist die Dichtungsschicht und größtenteils auch schon die darüber liegende Deckschicht eingebaut. In einigen Bereichen war der Untergrund nicht ausreichend verdichtbar, um die Dichtungsschicht korrekt einzubauen; da haben wir den Boden ausgebaut und seitlich aufgeschichtet. Er wird dann verwendet, um im Uferbereich die Landzunge zu bauen.“ Damit ist der Weiherboden nun fast schon überall wieder bereit, Wasser aufzunehmen. Noch eine gute Nachricht: „Mit der tiefsten Stelle konnten wir im südlichen Teil sogar noch etwas weiter heruntergehen, als wir ursprünglich zu hoffen gewagt hatten, und so noch mehr Wasservolumen schaffen. Das wirkt sich positiv auf das Gewässer aus“, so Klein.

Im nächsten Schritt werden noch die umlaufende Mauer des Weihers verfugt und die Spundwände für die technischen Feuchtzonen eingebaut. Dann folgt der Einbau der Weihertechnik. Dazu wurde bereits ein rund 12 Tonnen schwerer Behälter für die Wasserumwälzung angeliefert.

Zusätzlich zur Gewässersanierung plant die Verwaltung im Ostpark u.a. einen größeren Kinderspielplatz mit Wasserspiel, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, die Sanierung der Kanzel, lange Bänke, eine bessere Parkbeleuchtung und eine öffentliche Toilette.

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