Hilfsnavigation
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
Seiteninhalt
04.04.2012

150 Bäume, 25.000 Blumenzwiebeln und 19.000 Frühjahrspflanzen - die Grünbilanz der Stadtverwaltung Landau

Über 150 Bäume mehr in Landaus Grünflächen – so die Bilanz der Grünflächenabteilung des Umweltamtes der Stadt Landau. Bereits im Herbst 2011 wurden über 90 Bäume in Grünanlagen, Schulhöfen, an Straßen und in der freien Landschaft gepflanzt. Weitere rund 60 Bäume kommen in diesem Frühjahr dazu. Bedenkt man, dass eine 100-jährige Buche etwa soviel Sauerstoff produziert wie 50 Menschen zum Atmen benötigen und dass das Wachstum von einer Tonne Holz rund 1,8 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid der Luft entzieht, so ist das eine gute Zukunftsinvestition.

Aber nicht nur das Klima sondern auch in das Stadtbild hat die Verwaltung investiert. Fast 25.000 Blumenzwiebeln haben die Gärtner des Bauhofes im vergangenen Herbst in die Blumenbeete der Parkanlagen gesteckt. Zusätzlich wurden rund 19.000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen und Vergissmeinnicht gepflanzt. „Leider hat der schwierige Winter den Pflanzen diesmal kräftig zugesetzt“, so Sabine Klein von der Grünflächenabteilung. Zuerst war der Winter sehr mild, sodass einige Narzissen schon kurz vor der Blüte standen, als der strenge Frost über Wochen hinweg auf die Pflanzen einwirkte. Durch die fehlende Schneedecke haben die Pflanzen unter der Trockenheit stark gelitten, weil die Böden gefroren waren und die verdunstete Feuchtigkeit nicht nachgeliefert werden konnte. So haben in diesem Winter auch viele immergrüne Sträucher in den Parkanlagen oder auch im Garten unter dieser Frostrocknis gelitten und sind vertrocknet. Durch die in diesem Jahr früh einsetzenden warmen Tage konnten sich die Blumen zwar wieder erholen. Allerdings macht den Pflanzen jetzt das anhaltend trockene Wetter zu schaffen.

Die Blumenbeete haben es also nicht leicht bei diesen Wetterkapriolen. Doch noch haben die in diesem Jahr zusammengestellten Pfalnzenmischungen Zeit, sich zu entwickeln. Bis Mitte Mai bleiben die Blumenmischungen in den Beeten und könne sich zusammen mit den Narzissen und Tulpen in den kommenden sechs Wochen weiter entwickeln. So z. B. „Butterd Popcorn“, eine weiß-gelbe Violen-Mischung, „Fruit Salad“ (Fruchtsalat) mit gelben, orangen, roten und weiß-violetten Farbtönen oder „Berry Tart Mix“ (Beerentortenmischung) mit ihren rosé, hellblau und violetten Farbtönen. Jetzt hofft die Grünflächenabteilung auf Regen, der Fortdauer der Frühlingsgefühle wegen, natürlich nachts.

zurück nach oben drucken