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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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27.06.2014

7. Netzwerktreffen Kindesschutz der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße

Unter dem Thema „Familienbildung: konkret – Familienbildungsangebote für Familien mit Kindern von 0 bis 6 Jahren“ fand in diesem Jahr das 7. Netzwerktreffen „Netzwerk Kindesschutz“ der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße  statt.  Im Rahmen der Konferenz stellten insgesamt 17 Familienbildungsträger ihr vielfältiges Angebot zur Unterstützung und Stärkung von Familien mit kleinen Kindern vor.

Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch hat die Veranstaltung gemeinsam mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Nicolai Schenk sowie Stadtjugendamtsleiter Claus Eisenstein und Kreisjugendamtsleiter Peter Lerch eröffnet. „Mit dem Netzwerktreffen Kindesschutz konnten wir in den vergangenen Jahren hohe Maßstäbe setzen. Dies zeigt, dass die Konferenz einen großen Nutzen in Sachen Kindesschutz erzielt hat“, so Hirsch bei der Begrüßung. Weiter erklärte er, dass Familien mit Kindern besondere Unterstützung benötigen, da gerade junge Familien oft finanzielle und organisatorische Herausforderungen zu bewältigen hätten. „Diese Unterstützung hilft Überforderungssituationen entgegenzuwirken und ist deswegen ein Beitrag zum Kindesschutz“, so Hirsch.

Die Angebote der Bildungsträger richten sich an alle Familien mit Kindern: Ziel sei es, Familien mit kleinen Kindern Spaß, Hilfe und auch Orientierung im gemeinsamen Zusammenleben und im Umgang miteinander anzubieten. Aufgaben, die früher die Mehrgenerationen-Familie übernommen hat, müssten heute Mehrgenerationenhäuser, Häuser der Familie und Stadtteiltreffs übernehmen.

Elisabeth Schmutz vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ist schon lange im Aufbau der Netzwerke „Familienbildung“ erfahren. Sie berichtete in ihrem Vortrag „Familienbildung im Netzwerk Kindesschutz: Familien stärken und mit Frühen Hilfen unterstützen“ von ihren Erfahrungen und der Arbeit mit Netzwerken in der Servicestelle „Netzwerk Familie stärken“ des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen. „Der Fokus der Familienbildung liegt auf der Gestaltung des Familienalltages und der Erziehung der Kinder“, erklärte Elisabeth Schmutz.

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