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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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13.10.2014

Auftaktforum für die Bildung eines Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen - »Neue Dimension an Teilhabe«

Der Stadtrat hat am 22. Juli 2014 beschlossen, einen Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu bilden. Die Vorbereitungen sind mittlerweile angelaufen. Da insbesondere betroffene Menschen in dem neuen Gremium mitarbeiten sollen, hatte Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch zu einem Auftaktforum in den Landauer Ratssaal eingeladen. „Ich freue mich ganz besonders, dass heute, neben den verschiedenen Verbands- und Interessensvertretern, auch interessierte und betroffene Bürger gekommen sind, um ihre Erfahrungen und Anregungen bei der Bildung des Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einfließen zu lassen. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir den besonderen Ansprüchen an den zukünftigen Beirat gerecht werden“, betonte Hirsch.

In diesem ersten Treffen wurden vor allem Regelungen zur Zusammensetzung und der künftigen Aufgabenstellung erarbeitet. Als Tischvorlage wurde hierzu eine von verschiedenen verantwortlichen Fachabteilungen der Stadtverwaltung ein Satzungsentwurf vorbereitet. Im Laufe der Veranstaltung wurde über jeden Paragraph offen beraten.

Einig waren sich die Anwesenden, dass der Beirat weniger aus professionellen Vertretern aus Politik oder entsprechenden Einrichtungen, sondern vielmehr aus betroffenen Personen bestehen soll. Ebenfalls festgelegt wurde, dass die Anzahl der Vertreter der Menschen mit Behinderungen, die Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder des Beirates sein wird. Insgesamt war es den Anwesenden außerdem wichtig, dass das Gremium an sich nicht zu groß werde, deshalb soll es zukünftig maximal 25 Mitglieder umfassen.

Im nächsten Schritt wird nun der Satzungsentwurf überarbeitet. Bis zum Jahresende soll die Verabschiedung durch den Stadtrat erfolgen, so dass das neue Gremium seine Arbeit zu Beginn des neuen Jahres aufnehmen kann. „Damit stoßen wir in eine neue Dimension der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen vor“, so Bürgermeister Thomas Hirsch.

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