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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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11.12.2015

Bürgerversammlung zur Vorstellung der Pläne der Umnutzung der Rundsporthalle in Landau zu übergangsweisen Unterkünften für Flüchtlinge - 70 interessierte Bürgerinnen und Bürger anwesend

„Wir schaffen das!“ Die Worte von Bundeskanzlerin Angela Merkel griff Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer auf, in dem er die aktuelle Flüchtlingssituation in Landau beschrieb. Die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aber auch das große Engagement der Hauptamtlichen in der Verwaltung lassen ihn, so Schlimmer, diese Worte auf Landau gerne übertragen. Dem schloss sich auch Bürgermeister Thomas Hirsch an, der festhielt, dass er froh und dankbar sei, dass die gesamte Bürgerschaft in Landau unaufgeregt und größtenteils hilfsbereit und konstruktiv an die Herausforderungen herangeht.

Beide, Oberbürgermeister und Bürgermeister, bekräftigten in der Versammlung, dass die Rundsporthalle vorsorglich aufgrund der aktuellen Kenntnisse ausgebaut wird. „Wir hoffen natürlich, dass wir die Rundsporthalle wenn überhaupt, dann immer nur übergangsweise für die Flüchtlinge belegen müssen“, so Schlimmer und Hirsch.

Die Spielfläche in der Halle soll mit Trennwänden in Vierbettzimmer unterteilt werden, sodass bei einer Vollbelegung rund 300 Personen untergebracht werden könnten. Dabei sei die Rundsporthalle auch am besten geeignet, was die Sanitäranlagen betrifft. Außerdem steht genug Fläche zur Verfügung um auch Sozialräume zu schaffen, die Essensausgabe sicherzustellen und die Betreuung durch Mitarbeiter des Sozialamtes zu gewährleisten.

Der Leiter der Polizeidirektion Landau Thomas Sommerrock konnte in diesem Zusammenhang die Sicherheitsfragen beantworten und versichern, dass die Sicherheit bei einer möglichen Belegung der Rundsporthalle gewährleistet ist. Sowohl für die Flüchtlinge als auch für die Anwohner.

„Wir wissen, dass die Nutzung der Rundsporthalle vor allen Dingen den Schul- und Vereinssport betrifft. Wir sind deshalb auch besonders den Vereinen und den Schulen dankbar, die uns bei der Lösungsfindung unterstützt haben und konstruktiv begleiten“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

Schlimmer und Hirsch bedankten sich bei den rund 70 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern die den Weg zur Bürgerversammlung gefunden haben, die von Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli moderiert wurde. Mit ihren konstruktiven Wortbeiträgen und Fragen haben alle Interessiertendie Versammlung bereichert. „Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg im Umgang mit den Herausforderungen sind“, so Schlimmer.

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