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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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06.05.2021

Briefe von SusannP: Städtische Kulturabteilung unterstützt Projekt »Post-Dialoge« von Landauer Künstlerin

Lust auf eine Brieffreundschaft? Die Landauer Künstlerin SusannP ist auf der Suche nach Freundinnen und Freunden der im digitalen Zeitalter ins Hintertreffen geratenen Kunst des Briefeschreibens. Mit ihnen möchte sie sich diesen Sommer in das Abenteuer „Post-Dialoge“ stürzen. Und zwar in Form eines interaktiven Schreibprozesses, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an verschiedene Orte in Landau führt. Die städtische Kulturabteilung um Leiterin Sabine Haas unterstützt das Projekt gerne, in dem sie sich als Postfach für die Künstlerin zur Verfügung stellt.

Und so funktioniert’s: Wer mitmachen möchte, schreibt bis Sonntag, 16. Mai, eine kurze E-Mail mit der eigenen Postadresse an postdialogelandau@gmx.de und überweist anschließend 7 Euro für eine Mitmachkarte an SusannP. Dann verschickt die Künstlerin einen ersten Brief inklusive Spielanleitung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Brief enthält eine kreative Anleitung, die umgesetzt werden soll. Der Erfahrungsprozess wird anschließend in einem Brief an SusannP wiedergegeben. Insgesamt werden auf diese Weise acht Briefe (jeweils vier von und vier an SusannP) verschickt.

„»Post-Dialoge« ist eine kreative Idee, um Kunst und Kultur auch in diesem zweiten Corona-Sommer einen Platz zu geben“, so Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Im Mittelpunkt stehen dabei schriftliche Momentaufnahmen, die tagebuchartig ganz persönliche reale Eindrücke festhalten und den Fokus auf die sinnliche Wahrnehmung legen sollen. So können die Briefeschreiberinnen und -schreiber Landau auf eine ganz neue Art und Weise erleben.“

„Wir leisten in der Pandemie gerne einen kleinen Beitrag zur Unterstützung von Corona-konformen künstlerischen Beiträgen aus der freien Szene“, betont auch Kulturabteilungsleiterin Haas. „Besonders gelungen finden wir, dass mit dem Projekt »Post-Dialoge« Menschen aller Altersgruppen zum Mitmachen aufgerufen werden und dass es sich auch mal wieder um ein analoges Format handelt. Die Rückbesinnung auf alte Kulturtechniken wie das Briefschreiben verbunden mit kreativen Interventionen versprechen einen spannenden und anregenden Prozess.“

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