Als Milena Herrmann im November Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer ihr geplante Initiative vorstellte, war dieser sofort begeistert: „Wenn junge Menschen über den Tellerrand blicken, die Probleme der Welt wahrnehmen und aktiv werden, dann verdient dieses Engagement höchste Anerkennung und Respekt! Da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich hier Unterstützung gebe und zum Spenden aufrufe.“ Doch was aus dem Projekt wurde, dass war auch für den Stadtchef überraschend. Ursprünglich hatte Milena Herrmann vor, Spenden für ein Haus in Guatemala zu sammeln. Das wären ca. 3.000 Euro gewesen. „Hätten 3.000 Menschen einen Euro gespendet, dann wäre das ein realistisches Ziel gewesen“, beschreibt Milena Herrmann ihre Idee. Und diese Idee hat Früchte getragen: Nicht ein Haus konnte nun gebaut werden, sondern ganze acht Häuser sind schon entstanden und das neunte Haus ist bereits in Planung! Der aktuelle Spendenstand liegt bei 22.130 Euro, berichtet Herrmann völlig überwältigt.
Milena Herrmann war vor kurzem in Guatemala und hat sich persönlich angeschaut, was mit den Spendengeldern aus der Südpfalzmetropole und Umgebung geschehen ist. Es ist so toll zu sehen, wie das Projekt bei den Leuten ankommt und es ist noch viel toller, wenn ich die armen Familien sehe, die nun ein festes Dach über dem Kopf haben und nicht mehr im Müll leben müssen“, so Herrmann.
Milena Herrmann will den Spenderinnen und Spendern und allen Interessierten persönlich von ihren Eindrücken der Reise nach Guatemala und den damit verbundenen Erfahrungen berichten und lädt dazu herzlich ein am
12. Juni 2014
Um 17.30 Uhr
Im Pfarrheim St. Albert in Landau.