Die aktuelle Debatte über die Hospizversorgung und auch das Thema Sterbehilfe in Deutschland führen dazu, dass sich immer mehr Menschen mit der Versorgung Schwerstkranker beschäftigen und sich auch einbringen möchten. So spendete der Werksausschuss der Gemeindewerke Herxheim, vertreten durch Ortsbürgermeister Franz-Ludwig Trauth, insgesamt 1.000 Euro an den Förderverein „Ein Hospiz für Landau – Südliche Weinstraße e.V.“. In seiner Dezember-Sitzung hatte sich der Werksausschuss zu dieser Spende entschlossen.
„Im Namen des Fördervereins möchte ich mich herzlich für die großzügige Unterstützung bedanken. Mit dem Bau des Hospizes in Landau können wir den stationären Hospizdienst sinnvoll ergänzen und somit auch eine Versorgungslücke in unserer Region schließen. Es freut mich daher besonders, dass gerade auch Menschen und Institutionen aus der Umgebung die Wichtigkeit dieser Einrichtung erkennen und unterstützen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Funktion als Vorsitzender des Fördervereins. Mit jeder Spende komme man dem Baubeginn einen Schritt näher, betont Hirsch.
Für rund zwei Millionen Euro soll auf dem Gelände des Bethesda in Landau ein stationäres Hospiz entstehen, in dem in spätestens zwei Jahren Menschen mit unheilbaren Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium einziehen können. Dort wird ein multiprofessionelles Team, unter anderem bestehend aus Ärzten und Pflegefachkräften, aber auch Sozialarbeiter und Seelsorger, die Hospizgäste versorgen und deren Angehörige beraten.
Spendenkonten „Ein Hospiz für Landau-Südliche Weinstraße e.V.“:
VR Bank Südliche Weinstraße
IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
BIC: GENODE61BZA
VR Bank Südpfalz
IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
BIC: GENODE61SUW
Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
BIC: SOLADES1SUW