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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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22.11.2021

Ein Kulturbeirat für Landau: Mitglieder des neuen Gremiums stehen fest - Konstituierende Sitzung am 6. Dezember

Der Kulturbeirat der Stadt Landau steht: In der jüngsten Sitzung des Stadtrats wurden die einzelnen Plätze per Losentscheid vergeben – zumindest überall dort, wo sich mehr Bewerberinnen und Bewerber gemeldet hatten, als es Plätze in den einzelnen Kultursparten zu besetzen galt. Das neue Gremium besteht aus 14 stimmberechtigten Mitgliedern aus zehn verschiedenen Sparten des Landauer Kunst- und Kulturbetriebs, dazu kommen insgesamt elf beratende Mitglieder.

„Es ist richtig und wichtig, dass die Interessen von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren in unserer Stadt gehört werden und in unsere politische Arbeit sowie die Entscheidungen, die wir treffen, mit einfließen“, betont OB Thomas Hirsch. Vom neuen Kulturbeirat erhoffe er sich vor allem Impulse für die Zusammenarbeit von Stadt und freier Kulturszene. „Kunst ist in allen Facetten wichtig und die Corona-Krise hat uns getreu dem Motto »Ohne Kunst und Kultur wird's still« noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie bedeutsam die Arbeit der Kunst- und Kulturschaffenden für unsere Stadtgesellschaft ist. Hinter den Akteurinnen und Akteuren liegen schwierige und herausfordernde Zeiten. Ich bin überzeugt, dass die Gründung eines Kulturbeirats ein gutes Signal ist.“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der dem Gremium als Kulturdezernent angehören wird, freut sich, dass der erste Landauer Kulturbeirat nun zeitnah seine Arbeit aufnehmen kann. „Das Kulturschaffen in Landau ist vielfältig und lebendig. Es muss sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen und entwickelt sich beständig weiter. Was sollte das kulturelle Leben in Landau bieten? Welchen Stellenwert nimmt die Kultur im Leben der Stadt ein? Wo sind Schwerpunktsetzungen sinnvoll? Gibt es Ideen und neue Formate, die das kulturelle Schaffen in Landau bereichern und voranbringen? Wie kann aus der Zusammenarbeit und dem Diskurs mit anderen Akteuren das kulturelle Leben noch vielfältiger und wirkungsvoller gestaltet werden? Können so neue Publikumskreise erreicht werden? Die Bildung des Kulturbeirats als Forum der Begegnung, des Nachdenkens und des Impulsgebens ist ein innovativer und vielversprechender Ansatz. Mit ihm kann Kultur im Bewusstsein der Menschen und als verbindendes Element im Zusammenleben unserer Stadt eine noch stärkere Ausprägung erfahren. Mit dem neuen Gremium wollten wir keine Lösung von der Stange, sondern einen auf die spezifischen Gegebenheiten in Landau zugeschnittenen Beirat schaffen. Ich bin überzeugt, dass uns das auch gelungen ist. Alle Mitglieder sind Personen mit kultureller Expertise, alle Sparten sind im neuen «Sprachrohr» für die Kunst und Kultur in unserer Stadt besetzt.“ 22 Bewerbungen habe es für die 14 Plätze der stimmberechtigten Mitglieder des Kulturbeirats am Ende gegeben, informiert der Kulturdezernent – ein Wert, der bei künftigen Bewerbungsphasen, wenn sich das Gremium erst etabliert habe, sicher noch steigen werde. „Ich erhoffe mir vom neuen Kulturbeirat, dass er eine Plattform des Austauschs, der Vernetzung und der Entwicklung von Ideen für die Landauer Kulturlandschaft werden wird“, so Dr. Ingenthron.

Der neue Kulturbeirat soll künftig mindestens zweimal im Jahr tagen und Stadtrat sowie Kulturausschuss mit seiner Expertise beratend zur Seite stehen. Die konstituierende Sitzung wurde auf Montag, 6. Dezember, terminiert.

Der neue Beirat setzt sich wie folgt zusammen:

Stimmberechtigte Mitglieder:

Klaus Hoffman (Bereich Musik)

Mathias Kühn (Bereich Musik) 

Prof. Dr. Anja Ohmer (Bereich Darstellende Künste)

Olaf Kapsitz (Bereich Film und Medien)

Jörg Eglinski (Bereich Bildende Künste)

Martin Lorenz (Bereich Bildende Künste)

Sigrid Weyers (Kulturelles Erbe, Brauchtum und Stadtgeschichte)

Katrin Sommer (Bereich Literatur)

Julia Lauer (Universität und Kultur)

Anna Linß (Kulturveranstalter)

Yvonne Peter-Köllmer (Kulturveranstalter)

Sabine Günster (Sonstige Sparten)

Ilse Berner (Spartenübergreifende Kulturansätze)

Birgit Heid (Spartenübergreifende Kulturansätze)

Beratende Mitglieder:

Dr. Maximilian Ingenthron (Kulturdezernent)

Sabine Haas (Leiterin Kulturabteilung)

Miriam Jöst (Leiterin Stadtbibliothek)

Christine Kohl-Langer (Leiterin Archiv und Museum)

Sven Kaemper (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Dr. Roland Hott (CDU)

Armin Schowalter (SPD)

Sandra Michler (FREIE WÄHLER)

Andreas Barlang (Pfeffer und Salz)

Markus Knecht (FDP)

Julia Hurtig (DIE LINKE)

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