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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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03.03.2016

Entwarnung nach Bombenfund: Bomben sicher entschärft

Beide Bombenblindgänger konnten erneut vom Kampfmittelräumdienst sicher entschärft werdenDer Kampfmittelräumdienst teilt mit, dass um 17:40 Uhr beide Bombenblindgänger, die auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände gefunden wurden, sicher entschärft werden konnten. Um 14:30 Uhr hatten die Entschärfungsarbeiten begonnen.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron sowie alle anwesenden Einsatzkräften war die Erleichterung nach dieser positiven Meldung anzumerken: „Auch bei der zehnten Bombenentschärfung ist man angespannt und jetzt auch erleichtert, dass wieder alles gut gegangen ist“, so Ordnungsdezernent Ingenthron, der gleichzeitig den rund 2600 betroffenen Personen für deren Verständnis für die entstandenen Einschränkungen im Rahmen der Bombenentschärfung dankte. Gegen 15:44 Uhr konnte bereits der erste der beiden Blindgänger erfolgreich entschärft werden. Bei dem Entschärfungsvorgang der zweiten Bombe kam es zu Verzögerungen, da sich Personen unbefugt im Evakuierungsgebiet aufgehalten hatten. „Ein unverantwortliches Verhalten“, so Ingenthron.

Die im Vorfeld notwendige Evakuierung der im 500m-Radius um die Bomben befindlichen Gebäude verlief ohne Probleme. Um 13:49 Uhr wurde der Bahnverkehr gesperrt, um 14:20 Uhr war die Evakuierungsmaßnahme bereits abgeschlossen. Insgesamt 13 Personen wurden vom DRK evakuiert und versorgt.

Auch die Sicherheits- und Hilfskräfte, die mit 132 Einsatzkräften im Dienst waren, zeigten sich mit dem Verlauf und der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Im Einsatz war neben der Feuerwehr, der städtischen Ordnungsabteilung, der Polizei, dem DRK, dem THW und der Gewerbeaufsicht natürlich auch der Kampfmittelräumdienst.

„Im Namen der Stadtspitze danke ich den örtlichen Einsatzkräften für ihre erneute Einsatzbereitschaft und die gute Zusammenarbeit. Mein besonderer Dank geht vor allem auch an den Kampfmittelräumdienst, der die gefährliche Bombenentschärfung auch diesmal souverän gemeistert hat. Es ist nie Routine, daher gilt den Mitarbeitern großer Respekt vor der geleisteten Arbeit“, so der Bürgermeister.

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