Auf einem Gelände des zukünftigen Wohnpark Am Ebenberg, wurde am Donnerstagvormittag im Zuge der Sondierungsmaßnahmen eine weitere Bombe gefunden. Es handelt sich hierbei um eine amerikanische 5-Zentner-Fliegerbombe (250 Kilo) aus dem Zweiten Weltkrieg.
Es werden weitere Sondierungsmaßnahmen im unmittelbaren Umfeld durchgeführt, um weitere Entscheidungen hinsichtlich des Evakuierungsradius sowie der Entschärfung treffen zu können. Das Gewerbegebiet östlich der Bahnlinie ist nach dem derzeitigen Kenntnisstand außerhalb des Evakuierungsradius.
In Abstimmung mit allen Einsatz- und Sicherheitskräften ist der 07. März 2014 14.00 Uhr für die Entschärfung vorgesehen. Dementsprechend wäre die Südstadt bis 12 Uhr zu räumen, der genaue Evakuierungsbereich wird rechtzeitig bekanntgegeben.
„Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger sowie die ansässigen Firmen und Einrichtungen um Verständis für dieses stufenweise Vorgehen, das dazu dient die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten“, so Bürgermeister Thomas Hirsch als Ordnungsdezernent.
Es handelt sich bei der jetzigen Bombe um den siebten Fund eines Blindgängers. „Es hat sich bestätigt, dass der Weg, das komplette Areal mit einer flächenmäßigen Sondierung zu unterziehen, richtig ist. Demgemäß wurde der Sprengkörper bei den laufenden Sondierungsarbeiten gefunden“, erklärte Hirsch.
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AKTUELL: Weiterer Bombenfund in Landau
Nach dem Bombenfund am vergangenen Donnerstag wurde im Zuge der weiteren Sondierungsarbeiten am Dienstag bereits eine weitere Bombe auf einem Gelände des zukünftigen Wohnpark Am Ebenberg gefunden: Wieder handelt es sich um eine 250 kg schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
Der städtische Ordnungsdezernent, Bürgermeister Thomas Hirsch, sieht mit dem nunmehr achten Fund eines Blindgängers in dem Areal den von der Stadt Landau eingeschlagenen Weg, das komplette Areal einer flächenmäßigen Sondierung zu unterziehen, erneut bestätigt.
Die Bombe soll nach Angaben von Bürgermeister Hirsch gemeinsam mit der in der vergangenen Woche gefundenen Bombe am Freitag, 7. März, entschärft werden. Bis dahin werden die Sondierungsarbeiten im unmittelbaren Umfeld fortgesetzt. Dieses Vorgehen dient dazu, die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Bürgermeister Hirsch: „Unser Konzept, die Sondierung und Räumung des Areals möglichst effizient zu gestalten, zeigt Wirkung. Dafür bin ich auch im Interesse unserer Bevölkerung sehr dankbar.“
Über den Ablauf der Bombenentschärfung werde die Stadt rechtzeitig die Öffentlichkeit informieren.