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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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08.07.2022

Für ein Rundum-Workout im Freien: Stadt Landau realisiert erste städtische Calisthenics-Anlage im Goethepark

Ob Sprünge, Push-ups oder Klimmzüge: Sogenannte Calisthenics-Anlagen ermöglichen ein Training ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht – und das im Freien. Die Grünflächenabteilung des Umweltamts der Stadt Landau hat jetzt die erste städtische Anlage im Goethepark errichten lassen. Die Kombination aus Reck, Barren, Stangen und Sprossenleiter kann von allen kostenfrei genutzt werden. „Ein besonders niederschwelliges ‚Streetworkout‘ für jede und jeden“, freut sich Umweltdezernent Lukas Hartmann über den Neuzugang im Süden des Parks.

Die Vorteile der neuen Anlage liegen auf der Hand: Das Workout kann jedem Alter und sportlichen Leistungsniveau angepasst werden, ist immer zugänglich und kann auch während eines Spaziergangs oder Laufs spontan kurz „dazwischengeschoben“ werden. „Gerade in der Corona-Zeit haben sich viele Aktivitäten nach draußen verlagert und das Gesundheitsbewusstsein hat zugenommen“, so Hartmann. „Auch bieten solche öffentlichen Sportstationen die Möglichkeit, sich zwanglos zu treffen und gemeinsam zu trainieren.“ Auch sonst betont er den sozialen Aspekt: Das „Streetworkout“ spare den Menschen Geld, die sich ein Fitnessstudio nur schwer leisten könnten. Gleichzeitig stelle die neue Anlage natürlich keine Konkurrenz zu den Studios dar, da diese mit zahlreichen zusätzlichen Angeboten aufwarten könnten.

Die Verwaltung plane, sukzessive noch weitere Trimmstationen, teils auch kleinere, aufzubauen, etwa im Sportcampus, im Nord- oder auch im Südwestpark, informiert Hartmann weiter.

In der Planungsphase der aktuellen Calisthenics-Anlage hat die Verwaltung auch Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler der Universität in Landau beteiligt. „In einem Gespräch mit den Nutzerinnen und Nutzern vor Ort waren diese durchweg begeistert von der Landauer Anlage, zumal es noch nicht viele Calisthenics-Anlagen in der weiteren Umgebung gibt“, berichtet die zuständige Grünflächenabteilungsleiterin Sabine Klein. Kleinere Anregungen wie eine zusätzliche, tiefere Querstange sollen nach Möglichkeit umgesetzt werden.

Die Anlage hat rund 36.000 Euro gekostet.

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