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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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24.02.2023

Für eine weitere Verbesserung der Radwegeinfrastruktur: Stadt Landau erhält Finanzhilfen des Bundes aus Sonderprogramm »Stadt und Land« - Offizielle Bescheidübergabe mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing

Frohe Kunde aus Berlin: Die Stadt Landau freut sich über Finanzhilfen zur weiteren Verbesserung ihrer Radwegeinfrastruktur. Mit rund 1,1 Millionen Euro aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesverkehrsministeriums sollen die einzelnen Radwegeverbindungen zu einem Radring rund um die Kernstadt verknüpft werden – mit Verbindungen zu den Stadtdörfern und den umliegenden Verbandsgemeinden. In einem ersten Schritt sind die Wege in die Ortsteile Mörlheim und Queichheim sowie in die Verbandsgemeinden Offenbach und Herxheim im Landkreis Südliche Weinstraße an der Reihe.

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing war zu diesem freudigen Anlass zu Gast in Landau und überreichte den entsprechenden Förderbescheid gemeinsam mit dem Staatssekretär des rheinland-pfälzischen Verkehrsministeriums Andy Becht an Oberbürgermeister Dominik Geißler und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Volker Wissing: „Mit unserem Sonderprogramm ,Stadt und Land‘ verbessern wir die Bedingungen für Radfahrende in der Stadt und auf dem Land. Wir unterstützen die Länder und Kommunen etwa beim Neu-, Um- und Ausbau von Radwegen, Radwegebrücken, Radabstellanlagen und fahrradfreundlichen Kreuzungen ebenso wie für die Instandsetzung vorhandener Radwege. So auch in Landau. Mit unserer Förderung wird das Radwegenetz weiter geschlossen und die umliegenden Gemeinden an die Stadt Landau angebunden. Damit schafft Landau ein gutes Angebot für klimafreundliche Mobilität – für die Berufspendelnden genauso wie für die Freizeitradler.“

Oberbürgermeister Dominik Geißler begrüßt die Förderung, die vor dem Hintergrund der fortwährenden Anstrengungen der Stadt Landau, die Mobilitätswende voranzutreiben und die Radwegeinfrastruktur weiter auszubauen, eine gute Perspektive biete. „Mithilfe des Bundesförderprogramms ‚Klimaschutz durch Radverkehr‘ verknüpfen wir bereits die Schul- und Universitätsstandorte radfahrgerecht miteinander. Die Förderung über das Programm ‚Stadt und Land‘ bietet uns – gerade mit Blick auf die angespannte Haushaltssituation – eine tolle zusätzliche Möglichkeit, die Situation für den Radverkehr weiter zu verbessern“, erklärt der Stadtchef.

„Zu diesem Zweck haben wir ein Wegenetzkonzept für das gesamte Stadtgebiet erstellt – unter Nutzung der bestehenden Wirtschaftswege, die ausgebaut und als Fahrradstraßen mit Freigabe für den landwirtschaftlichen Verkehr ausgewiesen werden sollen“, erläutert Beigeordneter Lukas Hartmann. Auf diese Weise wolle die Stadt die teilweise stark beschädigten Wege ohne eine finanzielle Mehrbelastung der Winzerinnen und Winzer sowie Landwirtinnen und Landwirte sanieren und gleichzeitig die Radwegeanbindungen verbessern. In diesem Zusammenhang weist der Beigeordnete auch noch einmal auf das viel geringere Konfliktpotenzial auf Wirtschaftswegen im Vergleich zu Land- oder Kreisstraßen mit deutlich höherem Verkehrsaufkommen hin. „Wir sind überzeugt, dass wir mit gut ausgebauten Wegen, die natürlich sowohl für den Radverkehr als auch für die Landwirtschaft funktionieren, ein gutes Miteinander auf den Wegen erreichen können“, betont Hartmann. Dazu sollen auch zusätzliche Informationen und Piktogramme vor Ort zum Einsatz kommen.


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