Im Alten Kaufhaus fand jetzt eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung für Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte der Landauer Kindertagesstätten statt. Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch hatte die Landauer Einrichtungen zu der Veranstaltung, die unter dem Motto „Systemisches Denken und Handeln als Grundlage für die Arbeit in Kindertagesstätten“ stand, eingeladen.
Hirsch nutzte die Eröffnung der Veranstaltung, um den Kita-Trägern für die gute Zusammenarbeit zu danken, die dazu beigetragen habe, dass Landau bei der Kita-Versorgung einen landesweiten Spitzenplatz einnehme. Die Stadt sei aber nicht nur daran interessiert, eine ausreichende Zahl von Betreuungsplätzen zur Verfügung zu stellen, sondern unterstütze auch alle Bemühungen die Betreuungsqualität immer weiter zu steigern, machte Hirsch deutlich.
Mit Hilfe einer Spende aus der Landauer Unternehmerschaft habe man deswegen diese zusätzliche Fortbildungsveranstaltung für die Landauer Einrichtungen angeboten. Hirsch dankte als Jugend– und Sozialdezernent den Kita-Teams für ihre tägliche Arbeit mit den Kleinsten der Gesellschaft und für ihre Aufgeschlossenheit sich weiter zu qualifizieren. Das sei eine Stärke des Betreuungsstandorts Landau.
„Der Systemische Ansatz ist seit vielen Jahren eine bewährte Methodik in der sozialen Arbeit. Über diese Arbeitsweise möchten wir Sie bei dieser zweitägigen Veranstaltung informieren“, erklärte Hirsch zum Auftakt.
In Zusammenarbeit mit der SH-Jugend- und Soziales gGmbH war es für die Fortbildung gelungen, mit Gabriele Engel und Ursula Klotmann, zwei namhafte Referentinnen zu gewinnen. Am ersten Veranstaltungstag erhielten die Vertreterinnen und Vertreter der Kindertagesstätten eine Einführung in „Systemisches Denken und Handeln“ sowie in das „Systemische Dreieck Kindertagesstätte-Kind-Familie“. Die Themen „Systemische Grundlagen zum Alltag in Kinderbetreuungseinrichtungen“ und das „Gelingen von Kooperation der beteiligten Systeme“ wurden am zweiten Fortbildungstag erörtert.