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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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16.04.2014

Geothermie in Landau - OB Schlimmer bezeichnet Erklärung des Bundesverbandes Geothermie und des Wirtschaftsforums Geothermie als »völlig unangemessen«

Als der Sachlage und der Wahrnehmung durch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landau „völlig unangemessen“ hat Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer die Erklärung des Bundesverbandes Geothermie und des Wirtschaftsforums Geothermie in der Rheinpfalz bezeichnet. Dass die Ursachenforschung nach den Bodenerhebungen so rasch erfolgt sei, könne nicht dem Betreiber des Landauer Geothermiekraftwerks zugeschrieben werden, sondern alleine dem zielgerichteten Handeln der Landauer Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Landesamt für Geologie und Bergbau. „In einem von der Stadt Landau initiierten Fachgespräch beim Landesamt wurden vier mögliche Ursachen der Erdanhebungen benannt und die entsprechenden Aufträge vergeben“, so der Oberbürgermeister. Dass anschließend von der Geox vorgelegte Gutachten habe das Landauer Geothermiekraftwerk als Ursache der Erdanhebungen und Verschiebungen schlicht und einfach ausgeschlossen. Schlimmer: „Die Tagung der Expertengruppe mit Vertretern der Stadtverwaltung und des Landesamtes in Landau hat schließlich das Kraftwerk als Verursacher erkundet.“

Der Oberbürgermeister hält an der gemeinsam mit Stadtvorstand und dem gesamten Stadtrat Forderung fest, dass das Geothermiekraftwerk unmittelbar an einem Wohngebiet nach all den negativen Erfahrungen der vergangenen Jahre keine Zukunft mehr haben dürfe. Ausdrücklich stimmt er der Feststellung der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin zu, nach der das Geothermiekraftwerk Landau mit der dort verwendeten Technik der Bürgerschaft nicht mehr „vermittelbar“ sei. Schlimmer: „Erdbeben, Erdanhebungen und deutliche Verschiebungen sowie Gefahren für das Grundwasser sind genug Lasten, die wir zu tragen hatten. Dies sollten die Betreiber des Kraftwerkes verstanden haben und auf den Standort Landau endgültig verzichten.

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