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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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17.03.2022

Großprojekt in der östlichen Innenstadt geht in die nächste Runde: Stadt Landau beginnt mit Ausbaggern des Schwanenweihers und Bau einer öffentlichen Toilettenanlage im Ostpark

Alles muss raus: Die Stadt Landau wird im April mit dem Ausbaggern des Schwanenweihers im Ostpark beginnen. Das Gewässer wurde vor rund einem Jahr trockengelegt und soll nun von Grund auf neu angelegt werden. Nur auf diese Weise kann es wieder zu einem stabileren Ökosystem mit einer hohen Aufenthaltsqualität für die Menschen in Landau werden und seiner Funktion als „grüne Oase“ inmitten der Innenstadt nachkommen. Die Sanierung des Weihers ist eingebettet in die Neugestaltung des umgebenden Ostparks. In diesem Zuge soll ab Montag, 21. März, bereits mit dem Einbau der Bodenplatte für die neue Toilettenanlage im Südosten des Parks begonnen werden.

Aufgrund der umfangreichen Bauarbeiten muss der Ostpark während der Sanierung für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gesperrt werden. Die Baustellenzufahrt erfolgt von Süden her über die Rheinstraße. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten wird im Frühjahr 2023 gerechnet.

„Mit dem Beschluss in der jüngsten Sitzung des Stadtrats konnten wir Arbeiten in Höhe von 2,6 Millionen Euro für die Weihersanierung, den Wegebau sowie sonstige Garten- und Landschaftsbauarbeiten vergeben“, informiert OB und Finanzdezernent Thomas Hirsch. Insgesamt wird das Großprojekt, das vom Bund finanziell gefördert wird, rund 4,9 Millionen Euro kosten. Gut investiertes Geld, ist der OB überzeugt: „Die umfassende Sanierung, um den Schwanenweiher wieder in ein stabileres Gewässer und den Ostpark in einen zeitgemäßen Naherholungsort zu verwandeln, stellt einen wichtigen Baustein des Ausbaus unserer östlichen Innenstadt dar und kommt Mensch und Natur zu Gute.“   

Umweltdezernent Lukas Hartmann gibt einen Überblick über das Mammutprojekt, das federführend durch die Grünflächenabteilung im Umweltamt um Abteilungsleiterin Sabine Klein betreut wird. „Den Winter haben wir genutzt, um im Ostpark Sträucher und Bäume zu lichten. So sollen sogenannte Angsträume reduziert und das Sicherheitsgefühl der Parkbesucherinnen und Parkbesucher verbessert werden. Parallel dazu hatte der Weiher jetzt etwa ein Jahr Zeit, um nach dem Leerpumpen Anfang 2021 komplett durchzutrocknen.“ Das Ausbaggern ist nun der nächste Schritt hin zu einem neuen, tieferen und etwas kleineren Schwanenweiher. Denn: „Das Gewässer befand sich in einem ökologisch schlechten Zustand und hat in der Vergangenheit gerade im Sommer immer wieder ‚Hilferufe‘ gesendet. Gemeinsam mit dem Bund nehmen wir deswegen jetzt viel Geld in die Hand, um den Weiher, soweit das auf dieser Fläche möglich ist, wieder fit für die Zukunft zu machen“, so Hartmann.

Zusätzlich zur Gewässersanierung plant die Verwaltung im Ostpark neben einer öffentlichen Toilette u.a. noch einen größeren Kinderspielplatz, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, einen neuen, barrierefreien Höhenweg, lange Bänke und eine bessere Parkbeleuchtung.

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