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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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08.07.2025

Gut informiert über die Ameisenart Tapinoma magnum: Stadt Landau lädt zur Infomationsveranstaltung am 8. Juli ein

Ungebetene Gäste im Garten, auf der Terrasse oder sogar im Haus? In den zurück liegenden Monaten häufen sich auch in Landau Hinweise auf auffällige Ameisenaktivitäten – und nicht selten steckt die aus Südeuropa stammende Art Tapinoma magnum dahinter. Sie ist zwar für Menschen ungefährlich, kann aber bei starkem Auftreten zu einer Belastung werden. Viele Bürgerinnen und Bürger sind verunsichert: Was hat es mit dieser Ameise auf sich? Wie kann man sie erkennen? Wie kann ein Befall mit Tapinoma magnum vermieden oder eingedämmt werden?

Um diese Fragen zu klären, laden Oberbürgermeister Dominik Geißler und Bürgermeister Lukas Hartmann am Dienstag, 8. Juli, um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in das Dorfgemeinschaftshaus Godramstein, „Kinck’sche Mühle“ in der Godramsteiner Hauptstraße 58 ein.

Mit dabei:  Vertreterinnen und Vertreter des städtischen Umweltamtes und Stadtbauamtes sowie die wissenschaftlichen Experten Dr. Manfred Verhaagh vom Naturkundemuseum Karlsruhe und Prof. Carsten Brühl von der RPTU in Landau.

„Mit der Veranstaltung möchten wir Orientierung bieten und praktische Tipps geben – sachlich, verständlich und nah an den Fragen der Betroffenen“, betont Dominik Geißler. „Uns ist es wichtig, dass Sorgen ernst genommen und Fragen verständlich beantwortet werden. Die Infoveranstaltung bietet die Gelegenheit, direkt mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen“, ergänzt Lukas Hartmann.

Darüber hinaus stellt die Stadt Landau auf ihrer Webseite unter www.mitredeninLD.de umfangreiche Informationen zum Thema Tapinoma magnum bereit. Dort finden sich ein FAQ, Kontaktmöglichkeiten sowie ein Mängel- und Ideenmelder, über den unkomplizierte Hinweise oder Fragen eingereicht werden können.

Wichtig zu wissen: Die Art Tapinoma magnum ist für Menschen ungefährlich, kann jedoch bei starkem Auftreten zu einer erheblichen Belastung werden – etwa in Gärten, auf Terrassen oder in Wohnräumen. Weil Tapinoma magnum nicht unter Naturschutz steht, dürfen Privatpersonen Maßnahmen zur Eindämmung ergreifen. Vor einem Eingreifen empfiehlt es sich allerdings, die Art eindeutig zu bestimmen – denn einheimische Ameisenarten stehen unter Schutz und dürfen nicht bekämpft werden.

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