Hilfsnavigation
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
Seiteninhalt
18.08.2015

Heißer Asphalt: Neuer Thermocontainer des EWL macht Straßenausbessern schneller und erträglicher

Ins Schwitzen kommt man bei der brütenden Hitze dieser Tage schon ohne zu arbeiten. Wie mag es da dem Straßenbauteam des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) erst gehen? Es verarbeitet derzeit täglich drei bis fünf Tonnen rund 160 Grad Celsius heißen Asphalt, um die Straßen Landaus wieder auf Vordermann zu bringen. Was den Mitarbeitern in diesem Sommer die Arbeiten erträglicher macht, ist ein neuer Thermobehälter, der einfach auf ein Winterdienstfahrzeug aufgesattelt wird. In ihm bleibt der Asphalt den ganzen Tag auf der richtigen Einbringtemperatur und kann über eine Rutsche direkt auf die Ausbesserungsstelle aufgetragen werden. Das erleichtert dem Team die Arbeiten und lässt es schneller vorankommen. Gekostet hat der Container mit fünf Tonnen Fassungsvermögen 40.000 Euro. Er ist auf einen Rahmen montiert und passt so auf drei Fahrzeuge des EWL-Bauhofs. Da der Behälter auch Kaltemulsion vorhält, spart der EWL ein zusätzliches Arbeitsgerät.

Wanderbaustelle
„Unser Straßenbauteam arbeitet so zügig wie möglich“, erklärt Jörg Birkmeyer, Leiter des EWL-Bauhofs, und fügt an: „Es ist uns wichtig, dass die halbseitige Wanderbaustelle den Straßenverkehr nicht lange behindert.“ Was Auto- und Radfahrer nach getaner Tat freuen dürfte, sei die wiederhergestellte glatte Fahrbahn, meint er.

Dauerhaft ausgebessert werden über den Sommer die Stellen, die im Winter nur provisorisch geflickt werden konnten. „Die Reparatur mit Heißasphalt – also Bitumen – kann nämlich nur dann gemacht werden, wenn die Witterung stimmt, genügend Mitarbeiter da sind und wir Bitumen bekommen. Und das passt jetzt alles“, erklärt der Bauhofleiter.

zurück nach oben drucken