Hilfsnavigation
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
Seiteninhalt
02.02.2022

Investition in eine nachhaltige Stadtentwicklung: Spatenstich für neue Sportanlage von ESG und IGS - Letztes Förderprojekt in Kapitel 2 des Kommunalen Investitionsprogramms KI 3.0 - Abschluss der Arbeiten im Sommer dieses Jahres geplant

„Hier passiert etwas Großes“, freuten sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas Hartmann kürzlich beim Vor-Ort-Termin am Eduard-Spranger-Gymnasium (ESG). Denn: Die dortige Sportanlage soll als gemeinsame Sportanlage des ESG und der angrenzenden Integrierten Gesamtschule (IGS) erneuert und modernisiert werden. Die bisherige Anlage befindet sich in einem schlechten Zustand. Beide Schulen, aber auch die Paul-Moor-Schule, sollen künftig die moderne Sportanlage am ESG nutzen können. Die Kosten belaufen sich auf knapp 1,3 Millionen Euro; die Maßnahme stellt gleichzeitig das letzte Förderprojekt des Kommunalen Investitionsprogramms KI 3.0, Kapitel 2, in der Stadt Landau dar.

„Wie auch schon beim Kommunalen Investitionsprogramm 3.0, Kapitel 1, ist es uns hervorragend gelungen, die vorgegebenen Fristen einzuhalten und als eine der ersten Städte in Rheinland-Pfalz die Fördermittel vollumfänglich auszuschöpfen“, betont Hirsch. Insgesamt hat die Stadt Landau im Rahmen des Programms 4,7 Millionen Euro zur Verbesserung der Schulinfrastruktur erhalten. Neben der Neuordnung und Sanierung der gemeinsamen Sportanlage hatte die südpfälzische Metropole die Erweiterung der Grundschule Süd und den Neubau der Sporthalle West angemeldet, die bereits erfolgreich fertigstellt wurden.

 „Für die Kommunen ist dieses Sonderprogramm, das hauptsächlich aus Bundesmitteln gespeist wird, von ganz besonderer Bedeutung“, betont Landaus Stadtchef. „Ich bin dankbar, dass wir damit unsere nachhaltige Stadtentwicklung weiter voranbringen und zugleich aber auch vor allem die schulische Infrastruktur kontinuierlich verbessern.“

Auch Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich über die Umsetzung des Projekts. „Es ist ein tolles Signal und einmal mehr ein Beweis für die großartige Kooperationsbereitschaft unter den Schulen in unserer Stadt. So konnten wir gemeinsam mit den Schulen eine zukunftsträchtige Lösung in Sachen Sportanlagen finden. Kräfte bündeln und Synergien schaffen  – so geht das in Landau“, betont Dr. Ingenthron. „Wenn alles nach Plan läuft, können die Schülerinnen und Schüler bereits nach den Sommerferien Sport auf der neuen Anlage treiben.“

Nach dem bereits erfolgten Rückbau des bisherigen Tennenplatzes, der Tennenlaufbahn sowie des Beachvolleyballfelds wird im Zuge der Arbeiten eine neue Multifunktionssportfläche mit Kunststoffbelag hergestellt. „Die Kids dürfen sich unter anderem auf drei Klein-Spielfelder, verschiedenen Laufbahnen, Weit- und Hochsprunganlagen und ein neues Beachvolleyballfeld freuen“, erklärt GML-Dezernent Lukas Hartmann. Der Dank des GML-Dezernents gilt dem Team um GML-Werkleiter Michael Götz, das das Vorhaben gemeinsam mit den drei Schulen entsprechend der Bedarfe geplant hat und nun die Realisierung des Projekts betreut.

Die Förderquote für das 1,3-Millionen-Euro-Projekt beläuft sich auf rund 80 Prozent; hiervon sind etwa 90 Prozent Bundes- und 10 Prozent Landesmittel.

zurück nach oben drucken