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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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20.11.2013

Landau auf dem Weg zur familiengerechten Kommune: Beteiligungsworkshop mit gesellschaftlichen Gruppen

Begegnungsräume und – anlässe, niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten, eine noch bessere Vernetzung von Angeboten, lotsende Hilfen zu den verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten und eine Informationsplattform zur besseren Übersicht über die bestehenden Angebote – das waren zentrale Vorschläge beim Beteiligungsworkshop im Rahmen des Zertifizierungsprozesses „familiengerechte Kommune“, an dem sich Landau als erste Stadt in Rheinland Pfalz beteiligt.

Bürgermeister Thomas Hirsch hatte Repräsentanten aller gesellschaftlicher Gruppierungen eingeladen – vom Dekan bis zum Architekten, vom Beirat für Migration und Integration bis zur Seniorenbeauftragten, vom Verein „Unser Horst“ bis zum Vertreter behinderter Menschen, von Beratungsstellen und Kindertagesstätten, von Schulen bis zu Privatpersonen, waren sie der Einladung ins Jugendwerk St. Josef gefolgt. In seinem Eingangsstatement hatte Hirsch als Jugend- und Sozialdezernent die Bedeutung der Familie in der Gesellschaft betont und auf die Notwendigkeit, familiäre Strukturen mit kommunaler Hilfe zu fördern und zu unterstützen, hingewiesen.

Heinz Müller vom Institut für Sozialpädagogische Forschung in Mainz lobte in einem Impulsreferat den Mut der Stadt, sich auf den Auditierungsprozess einzulassen und stellte dar, dass Landau in vielen familienorientierten Bereichen bereits gut aufgestellt sei.

Vernetzung und Nachhaltigkeit, Familie und Arbeitswelt, Bildung und Erziehung, Beratung und Unterstützung, Wohnumfeld und Lebensqualität, Senioren und Generationen – so waren die sechs Handlungsfelder überschrieben, die in dem Workshop bearbeitet wurden.

Aus den entwickelten Ideen sollen in einem weiteren Zusammentreffen zu Beginn des nächsten Jahres konkrete Ziele formuliert werden, die dann in die unmittelbare Bearbeitung und verbindliche Festschreibung gebracht werden.

Bürgermeister Hirsch zeigte sich zufrieden mit dem erreichten Zwischenstand und dankte allen Mitwirkenden sowie der Fix-Stiftung Landau, die das Zertifizierungsverfahren finanziell fördert.

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