Im Frühjahr letzten Jahres wurden erstmals die Pläne für den Umbau und die Sanierung der ehemaligen Krematoriumsräumlichkeiten vorgestellt. Im Zuge dessen werden in diesem Gebäudekomplex neue sanitäre Einrichtungen für die Friedhofsbesucher entstehen. Die Umbauarbeiten in dem denkmalgeschützten Gebäude laufen auf Hochtouren. Davon konnte sich jetzt Bürgermeister Thomas Hirsch im Rahmen eines Friedhofsrundgangs überzeugen. Im Frühjahr dieses Jahres soll die Baumaßnahme abgeschlossen und die Anlagen für die Besucherinnen und Besucher nutzbar sein.
Für Bürgermeister Thomas Hirsch ist die Sanierung des seit 1997 stillgelegten Krematoriums eine seit langem notwendige Maßnahme. „Ich freue mich, dass wir diese Raumressourcen nun sinnvoll nutzen und mit dem Einbau der barrierefreien Sanitäranlagen einen zeitgemäßen Standard bieten können“, so Hirsch.
In dem ehemaligen Krematoriumsgebäude stehen künftig jeweils ein WC für Damen und für Herren sowie erstmals ein WC für Rollstuhlfahrer mit barrierefreiem Zugang inklusive entsprechender Ausstattung zur Verfügung.
„Die WC-Anlage ist als eigenständiger Kubus in die Raummitte der denkmalgeschützten Halle eingebaut“, erklärt Friedhofsverwalter Gerhard Blumer.
In der verbleibenden Zeit stehen noch einige Arbeiten der Dachdecker, Fliesenleger, Gipser sowie die Sanitärinstallation aus. Der Zeit- und Kostenrahmen kann wie geplant eingehalten werden.