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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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26.10.2021

Landauer Weihnachtsmarkt kann stattfinden: Vorfreude auf Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt von 25. November bis 21. Dezember - Stände verteilen sich auf mehrere Plätze in der Innenstadt

Der Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau kehrt zurück. Nach einem Jahr Corona-Zwangspause kann die weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte und beliebte Veranstaltung 2021 wieder stattfinden. Vom 25. November bis zum 21. Dezember dürfen sich die Landauerinnen und Landauer sowie die Gäste der Südpfalzmetropole täglich von 11 bis 20 Uhr auf Weihnachtsfeeling in der attraktiven Innenstadt freuen. Was ist neu in diesem Jahr? OB Thomas Hirsch, Tourismusdezernent Alexander Grassmann und Büro für Tourismus-Geschäftsführer Bernd Wichmann informieren über den Weihnachtsmarkt in Zeiten von Corona.

„Anfang des Jahres hätte es wohl noch niemand für möglich gehalten, dass 2021/2022 wieder Weihnachtsmärkte stattfinden können, umso glücklicher sind wir jetzt, dass wir dank des Impffortschritts und dank eines guten Hygienekonzepts die Menschen zum Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt nach Landau einladen dürfen“, betont Stadtchef Hirsch und dankt dem Team des Tourismusbüros um Geschäftsführer Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn. Der OB macht deutlich: „Wichtig ist, dass die Besucherinnen und Besucher unseres Nikolausmarkts nicht nur Spaß haben, sondern auch, dass sie die vorweihnachtliche Veranstaltung sicher und ohne Angst vor einer möglichen Ansteckung genießen können. Daher schon heute mein Appell an alle: Bitte halten Sie sich an die geltenden Regeln, seien Sie vorsichtig und nehmen Sie Rücksicht auf andere.“

Um für ausreichend Abstand zu sorgen, verteilen sich die Hütten, Buden und Stände des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts 2021 auf verschiedene Plätze, darunter der Rathausplatz, der Martha-Saalfeld-Platz und der Stiftsplatz. Besonderes Highlight ist die Eislaufbahn vor dem Deutschen Tor, die vom 25. November bis zum 9. Januar auf dem Untertorplatz zu finden sein wird. Alle Veranstaltungsorte werden festlich erleuchtet. Und auch für die Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker, die sich und ihre Arbeiten sonst in zwei großen Zelten auf dem Rathausplatz präsentieren, ist gesorgt. Für sie konnte das Landauer Tourismusbüro ein leerstehendes Ladengeschäft in der Marktstraße 29 anmieten.

„Wir verteilen das Weihnachtsmarkterlebnis in diesem Jahr in der gesamten Innenstadt“, fasst Tourismusdezernent Grassmann zusammen, der überzeugt davon ist, dass das Konzept aufgeht. „Wir durften bei der Ersatzveranstaltung für das Fest des Federweißen vor wenigen Tagen üben, wie eine unserer traditionellen Veranstaltungen pandemiekonform durchgeführt werden kann – die Erkenntnisse daraus fließen auch in den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt ein.“

So findet der Landauer Weihnachtsmarkt, genau wie schon das „Fest des Federweißen light“, nach dem „to go“-Prinzip statt, d.h., dass Speisen und Getränke überall ohne Einschränkung gekauft werden können. Die Leckereien dürfen jedoch nicht direkt an den Ständen verzehrt werden, sondern entweder „to go“ oder aber in einem eigens dafür abgesperrten Bereich auf dem Rathausplatz. Hier erfolgt der Eintritt nach der 2G+-Regel; es werden die Kontaktdaten erfasst. In den Warteschlangen der Stände besteht Maskenpflicht.

Ansonsten bleibt vieles beim Alten und Bewährten: „Es wird einen großen, festlich geschmückten Tannenbaum, ein historisches Etagenkarussell, Glühwein- und Imbissstände, ein Krippenhaus, Deko- und Geschenkartikel, ein kunsthandwerkliches Angebot und vieles mehr geben“, informiert Tourismuschef Wichmann. Er und sein Team sind froh, dass es in diesem Jahr wieder mit dem Thomas-Nast-Nikolausmarkt klappt. „Der atmosphärisch so schöne Weihnachtsmarkt in der attraktiven Landauer Innenstadt ist einer der Eckpfeiler im Veranstaltungskalender unserer Stadt. Das Umplanen war für uns viel Arbeit, aber die hat sich gelohnt: Das jetzt vorliegende Konzept ist gut und schlüssig“, ist Wichmann überzeugt.

Klar ist aber auch: „Noch ist nichts in Stein gemeißelt. Wir müssen die weitere Pandemie-Entwicklung in unserer Region und die zum Veranstaltungszeitpunkt geltenden Corona-Regeln in Rheinland-Pfalz abwarten“, macht OB Hirsch deutlich. „Die Stände und Buden im Stadtgebiet zu verteilen, ist aber der richtige Weg und wir erhoffen uns, dass von der Entzerrung auch die lokalen Geschäfte profitieren.“ Auch die örtliche Gastronomie, die weiter ohne Sondergebühren großzügig die Außenflächen in der Innenstadt nutzen dürfe, sei ein wichtiger Teil des vorweihnachtlichen Erlebens in Landau, so der Stadtchef.

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