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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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29.10.2012

Mitteilung des RFV: Versicherungskammer Bayern übergibt Modellrauchhäuser an den Regional-verband

Im Rahmen des Tag der offenen Tür der Feuerwehr Landau am 21.10.2012 konnte Helmut Steck von der Versicherungskammer Bayern, im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Landau, Herr Hans-Dieter Schlimmer und Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer, drei so genannte Modellrauchhäuser an den Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbandes Vorderpfalz Hans-Georg Balthasar übergeben. Die Modellrauchhäuser stehen zur Darstellung und Simulation der Rauchentwicklung in einem Wohnhaus zusammen mit Informationsmaterial und Informationsstellwände zur kostenlosen Ausleihung durch Feuerwehren aus Rheinland-Pfalz zur Verfügung.
 
Im Regional-Feuerwehrverband sind nun sechs solcher Modellrauchhäuser gelagert und können von Mitgliedsfeuerwehren des RFV ausgeliehen werden. Ziel des „Puppenhauses“ ist es, eine Rauchaus-breitung in einem Haus möglichst beeindruckend darzustellen und so zu verdeutlichen welche Gefahren vom Brandrauch ausgehen. Zahlreiche Übungsvarianten gibt es: „Angefangen vom Kellerbrand bis hin zu verschiedensten Zimmerbränden können hier dargestellt werden. Wir können aber auch demon-strieren, wie schnell sich der Brandrauch im Brandfall ausbreitet und so der Rettungsweg zur Falle werden kann“, so  Steck der die Modellrauchhäuser in den letzten Jahren entwickelt und dabei sehr großen Wert auf die pädagogische Wirkung des Modells gelegt hat: „So sind zum Beispiel alle Menschen im Modell in gebückter Haltung aufgebaut. So wird den Kindern eindrucksvoll dargestellt, dass sie im Brandfall in möglichst geduckter Fortbewegung das Haus verlassen sollen“, so Steck. Dank des eingebauten Rauchmelders wird außerdem deutlich, von welch großer Bedeutung Rauchmelder im Brandfall sind: „Neun Atemzüge im Brandrauch reichen aus, um im schlimmsten Fall daran zu sterben“, so Steck.  Balthasar dankte im Namen des Regionalfeuerwehrverbandes der Versicherungskammer Bayern: „Wir freuen uns, nun mit insgesamt sechs Modellen die Feuerwehren vor Ort bei der Aufklärungsarbeit zu Gefahren im Umgang mit Feuer im Rahmen der Brandschutzerziehung unterstützen zu können“.
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