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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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30.06.2021

Neue Regeln in Rheinland-Pfalz: 24. Corona-Bekämpfungsverordnung mit neuen Lockerungen tritt am 2. Juli in Kraft - Erleichterungen bei Kontaktbeschränkungen, Freizeit und Testpflicht - Landaus OB Hirsch begrüßt Erleichterungen grundsätzlich, warnt aber vo

Die Lage in Rheinland-Pfalz entspannt sich weiter: Die Landesregierung hat jetzt zusätzliche Corona-Lockerungen angekündigt. Am kommenden Freitag, 2. Juli, soll die 24. Corona-Bekämpfungsverordnung in Kraft treten, mit der unter anderem Erleichterungen bei den Kontaktbeschränkungen, im Freizeitbereich und bei der Testpflicht einhergehen. So sollen unter anderem wieder Treffen von bis zu 25 Personen aus verschiedenen Haushalten möglich sein, Clubs und Diskotheken dürfen wieder öffnen, die Testpflicht in der Innengastronomie entfällt und auch Großveranstaltungen mit bis zu 5.000 Besucherinnen und Besuchern können wieder stattfinden.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die Erleichterungen grundsätzlich und freut sich, dass vor allem auch für junge Menschen endlich mehr Veranstaltungen und Angebote möglich werden. Jung und Alt bittet der Stadtchef aber weiter um Vorsicht und Rücksicht. „Die Inzidenzen im Land sinken und wir sind dankbar für ein weiteres Stück Normalität und die Möglichkeiten, die uns die neuen Lockerungsschritte jetzt eröffnen“, erklärt der OB. Nichtsdestotrotz gelte es nach wie vor nicht leichtsinnig zu werden, um sich die mühsam erarbeiteten Fortschritte bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht wieder zu gefährden. „Der Blick in andere Länder zeigt uns, wie gefährlich die Delta-Variante des Virus ist und wie schnell sich die Infektionslage wieder ändern kann. Aus diesem Grund bitte ich Sie: Genießen Sie die wieder dazu gewonnenen Freiheiten, aber gehen Sie stets verantwortungsbewusst damit um und achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen“, so Hirsch.

Passend zu den bevorstehenden Lockerungen traf sich OB Hirsch jetzt gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann, Büro für Tourismus-Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn mit Vertretern des Schaustellerverbandes, um über Corona-konforme Möglichkeiten zu beraten, im Herbst Volksfest-Angebote zu ermöglichen. „Unseren klassischen Herbstmarkt als großes Volksfest der Südpfalz wird es wohl noch nicht geben können, aber wir wollen versuchen, möglichst viel möglich zu machen, was den Menschen Freude bereitet“, so Hirsch. Die konkreten Planungen sollen noch vor den Ferien vorgestellt werden. „Wir sehen darin die Möglichkeit, Schaustellerfamilien mit ihren Attraktionen, Geschäften und Buden nach Landau einzuladen, um ein attraktives und zugleich verantwortungsvolles Freizeit- und Vergnügungsangebot zu unterbreiten“, fassen Hirsch und Grassmann ihr Gespräch mit den Verbandsvertretern der Schausteller zusammen.

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