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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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23.06.2014

Neues Einsatzgruppenfahrzeug für Stadt, Landkreis und DRK

Der neue Rotkreuz Südpfalz 17/19-1 ist ab sofort im Dienst. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergaben Hans-Dieter Schlimmer, Oberbürgermeister und Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Landau und Landrätin Theresia Riedmaier ein neues Einsatzgruppenfahrzeug an Kreisbereitschaftsleiter Christian Moses. Das Fahrzeug wurde gemeinsam von der Stadt Landau, dem Landkreis Südliche Weinstraße und dem DRK Kreisverband Landau beschafft. Die Nutzung soll sowohl für die Schnelleinsatzgruppe Landau-SÜW (SEG) als auch für Zwecke des DRK Landau erfolgen. 

Oberbürgermeister und DRK-Vorsitzender Hans-Dieter Schlimmer verwies in seiner Ansprache auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des neuen Fahrzeuges und freute sich darüber, dass diese „längst überfällige Anschaffung nun endlich abgearbeitet ist“. Um die Einsatzfähigkeit des DRK und die Sicherheit der DRK-Helfer zu gewährleisten, sei dies dringend notwendig gewesen, schließlich stammt das „betagte Vorgängerfahrzeug“ aus dem Jahre 1985 und könnte im nächsten Jahr schon ein Oldtimer-Kennzeichen erhalten. „Mit dem neuen Transporter ist nun die Voraussetzung geschaffen, die DRK-Helfer schnell dort hinzubringen, wo sie in Notfällen dringend erwartet werden“, so Schlimmer.

Landrätin Theresia Riedmaier hob vor allem die Bedeutung dieser interkommunalen Zusammenarbeit hervor. „Die Schnelleinsatzgruppe des DRK Landau-SÜW ist ein Kooperationsprojekt der Hilfsorganisationen von Stadt und Landkreis. Damit dieses gut funktioniert brauchen wir auch die rund 100 freiwilligen Helferinnen und Helfer, die ihr bestmögliches tun, um anderen zu helfen wenn es um Leib und Leben geht. Ihnen gebühren mein Dank und meine Wertschätzung für ihre Leistungen und ihr Engagement. Mögen Sie immer gut beschützt sein“, so die Landrätin weiter.

Das Fahrzeug der Marke Ford Transit, ausgebaut von der Firma Compoint, Forchheim ist Bestandteil des gemeinsamen Konzeptes der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Landkreises und der Stadt Landau. Im Einsatzfall soll es als primäres Mittel die Einsatzkräfte an den Einsatzort bringen. Die Gesamtkosten für das Fahrzeug belaufen sich auf rund 37.000 Euro. Stadt und Landkreis beteiligen sich mit jeweils 10.000 Euro, der DRK Kreisverband Landau übernimmt die übrigen Kosten. Ein Antrag zur Bezuschussung durch das Land wurde gestellt, eine Bewilligung steht aber noch aus.

Schlimmer und Riedmaier wünschten den DRK-Ehrenamtlichen allzeit eine gute Fahrt und möglichst wenige Einsätze.

Hintergrund:

Die gemeinsame SEG Landau – Südliche Weinstraße setzt sich aus vier (Kern-) Standorten zusammen: SEG-Sanität aus Annweiler und Bad Bergzabern, SEG-Betreuung Edenkoben und der Teileinheit Landau mit Modul Führung, SEG-Sanität und SEG-Betreuung.

Rund 100 Personen aus dem Sanitäts- und Betreuungsbereich sind somit im Einsatzfalle verfügbar. Hinzu kommen noch Teileinheiten Verpflegung aus der Feuerwehr Landau und dem Verpflegungstrupp SÜW.

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