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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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02.11.2022

Niemals vergessen: Stadt Landau gedenkt der Opfer der Novemberpogrome der Nationalsozialisten

Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938. Am Mittwoch, 9. November, findet um 17 Uhr am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz eine Gedenkveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hält eine Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Die Dekane Axel Brecht und Volker Janke sprechen ein ökumenisches Gebet. Im Anschluss werden Biografien von ehemaligen jüdischen Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule in Landau vorgelesen, für die bereits am Vormittag vor dem Haupteingang der Bildungseinrichtung Stolpersteine verlegt werden. Die musikalische Begleitung der Gedenkveranstaltung übernehmen Peter Damm am Saxofon und Michael Letzel am Akkordeon.

Vor 84 Jahren brannte auch in der Stadt Landau in der Reichspogromnacht die Synagoge. In den Tagen darauf wurden Landauer Jüdinnen und Juden verfolgt und deportiert und ihre Wohnungen und Geschäfte zerstört. An die niedergebrannte Synagoge erinnert seit 54 Jahren ein Mahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße. Seit dem Jahr 2016 trägt der Platz, der das Mahnmal umgibt, den Namen des früheren Bezirksrabbiners Dr. Elias Grünebaum.

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