Im Juli des vergangenen Jahres konnte die gute Nachricht verbreitet werden: H&M kommt nach Landau!
Auf dem ehemaligen Gauer-Gelände beginnt ab jetzt der Bau zur Errichtung des neuen Geschäftshauses nun mit den Abrissarbeiten.
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer ist sich sicher, dass die Ansiedlung von H&M eine Stärkung der Innenstadt ist. „Nach vielen Jahren ist es nun endlich gelungen! Ich bin der Überzeugung, das dies eine hervorragende Investition für unsere Innenstadt und den Einzelhandelsstandort Landau ist“, so Schlimmer.
Dabei wird das Modehaus ein Blickfang in der Fußgängerzone. „Es wird ein Gebäude werden, dass ein moderne Sprache spricht und sich mit Respekt an die denkmalgeschützte Umgebung anlehnt“, erklärt der Stadtchef, der dem Investor und dem Architekten ein großes Kompliment aussprach. Der Oberbürgermeister dankte insbesondere Frank Zimmer, Chef der LDM 58 Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG in Remshalden für seine hochprofessionelle Arbeit in Landau: „Ohne großes Aufsehen, aber mit enormer Präsenz und Beständigkeit konnte er die Vielzahl nachbarrechtlicher Fragestellungen lösen!“
Frank Zimmer kündigte an, dass sich das Modehaus auf vier Etagen mit insgesamt rund 2000 Quadratmeter erstrecken wird. Dabei sieht der Zeitplan vor, dass die Bauarbeiten ein Jahr andauern werden. Hier seien vor allem die Tiefbauarbeiten eine große Herausforderung. „Wenn das Kellergeschoss fertiggestellt ist, dann ist der wahrscheinlich schwierigste Bauabschnitt geschafft“, so Markus Rohr von der ausführenden Baufirma Füssler, der gleichzeitig berichet, dass ca. 2500 Kubikmeter Erdmasse ausgebaggert werden.
Frank Zimmer ist indess begeistert von der äußerst kompetenten, unkomplizierten und schnellen Betreuung und Zusammenarbeit des Stadtbauamtes und der städtischen Wirtschaftsförderung.
Beide, Frank Zimmer und Oberbürgermeister Schlimmer, sind sich aber darin einig, dass der Nachbarschaft besonders gedankt werden müsse. „Ohne die Einigkeit der Nachbarn würde das Projekt nicht funktionieren. Deshalb schon jetzt vielen Dank“, so Zimmer und Schlimmer.