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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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18.03.2013

OB: »Wir setzen ein Zeichen für Menschlichkeit, Offenheit und Toleranz!«

„Unsere Stadt und die gesamte Südpfalz zeichnet sich dadurch aus, dass wir einen offenen Austausch von Meinungen pflegen uns aber trotz manchmal verschiedener Auffassungen ein Zusammenleben in Frieden und mit Achtung vor den Mitmenschen vorweisen können“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer im Rahmen der Kundgebung auf dem Rathausplatz am vergangenen Freitag. Es sei ein großer Gewinn, so Schlimmer weiter, dass wir uns alle als Bürgergemeinschaft im Zusammenleben mit Vielfalt als Reichtum begreifen würden. Der Stadtchef ging bei seiner Rede auch auf die wechselvolle, kriegerische Geschichte Landaus ein und dass auch das wohl schlimmste Kapitel Landaus während der Naziherrschaft kein Zufall gewesen sei. Vor diesem Hintergrund könne man nun als Landauer, als Südpfälzer sehr froh und dankbar sein von Freunden umringt mitten im Herzen Europas zu leben. Aufgrund dieser Tatsache war sich Hans-Dieter Schlimmer sicher, dass Landau zwar keine „perfekte“ Stadt sei, aber Fremdenhass kein System in unserer Stadt habe.

Auch der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration Aydin Tas mahnte in seiner Ansprache, dass Fremendfeindlichkeit sowie Ressentiments gegenüber Andersdenkenden und Homosexuellen leider immer noch allgegenwärtig sei. „Keine Toleranz der Intoleranz“, so die abschließende Forderung Tas‘.
Die AG gegen Rechts des Otto-Hahn-Gymnasiums stellte heraus, wie schön Vielfalt sei und dass dies eine Bereicherung für die Gesellschaft sei. Dekan Janke sprach ein Friedensgebet und lud die Teilnehmer zu einem Friedensgebet in der Stiftskirche ein.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer dankte allen Beteiligten und den Teilnehmern der Kundgebungsveranstaltung und lud alle ein weiter gemeinsam dafür einzutreten, dass Landau eine Stadt ist in der Menschlichkeit, Offenheit und Toleranz gelebt wird und es Freude macht in einer solchen Stadt, in einer solchen Region zu leben.
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