Auf die Forderung des SPD-Abgeordneten Wolfgang Schwarz, die Diskussion um die Situation des Pflegestützpunktes Landau zu beenden, reagiert Bürgermeister Thomas Hirsch mit folgender Stellungnahme:
„Bei der Diskussion um den Pflegestützpunkt geht es darum, die Möglichkeiten zu verbessern, dass das Beratungsteam dort seine Arbeit auch künftig gut machen kann und nicht darum, wie Schwarz behauptet, die Arbeit schlecht zu reden. Ruhe geben, ist nicht die erste Pflicht eines Bürgermeisters – viel mehr engagiere ich mich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger, übrigens mit ausdrücklicher Unterstützung der Beschäftigten des Pflegestützpunktes. Die waren es nämlich, die in der regionalen Pflegekonferenz auf die Überlastungssituation aufmerksam gemacht hatten“, so Bürgermeister Hirsch. In der Sache sei er froh, dass durch die Debatte nun Bewegung in das Thema gekommen sei und das Sozialministerium noch in diesem Jahr die Rahmenbedingungen für die Pflegestützpunkte verbessern wolle. Kurzfristig trete er jedoch in Landau weiterhin dafür ein, eine moderate Personalaufstockung zu erreichen um damit den zunehmenden Beratungsbedarf in der Bevölkerung besser abdecken zu können.