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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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14.05.2014

Pressegespräch: Vielfalt l(i)eben - Internationaler Tag gegen Homophobie

„Wir sind eine Stadt und eine Region der Toleranz und gegenseitiger menschlicher Achtung. Im Alltag geht es letztendlich schlicht darum, andere Menschen in ihren jeweiligen Eigenarten zu akzeptieren, egal welche Vorlieben man hat“, begrüßte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer die Aktion „Vielfalt l(i)eben“, anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie am 17. Mai 2014.

Die Hochschulgruppe „Queerulanten“, Amnesty International, sowie die Aids-Hilfe Landau, das Frauenbüro SÜW und der Gloria-Kulturpalast werden die Veranstaltung am Samstag von 11 - 14 Uhr  auf dem Landauer Stiftsplatz durchführen. Bei der Eröffnung werden sowohl der Oberbürgermeister als auch die Landrätin des Kreises Südliche Weinstraße, Theresia Riedmaier, ein Grußwort sprechen. „Als Region der gegenseitigen Achtung unterstützen wir diese Aktion gerne“, sagte Schlimmer.

„Wir wollen einerseits provozieren, andererseits aber auch informieren. Noch immer werden Schwule und Lesben weltweit unterdrückt. In weiten Teilen der Welt, beispielsweise in Russland und vielen afrikanischen Staaten, droht ihnen gar die Todesstrafe. Auf diese Missstände hinsichtlich der Menschenrechte wollen wir hinweisen“, sagte Mo Werling von der Hochschulgruppe „Queerulanten“, einer Hochschulgruppe für verschiedene sexuelle Orientierungen an der Universität Landau.

Auch Ulrike Bischoff von der Aids-Hilfe Landau betonte: „Durch die Gründung vieler Initiativen und auch durch die kommunale Unterstützung, sind wir in den letzten Jahren ein ganzes Stück weitergekommen. Wir wollen die Menschen für das Thema Homosexualität sensibilisieren. In Anlehnung einer Luftballonsaktion werden wir daher die Toleranz steigen und die Homophobie davonfliegen lassen“.

Neben einer Gesprächsrunde mit Fußballtrainer Mario Müller über Homophobie im Sport ab 11.30 Uhr, kommt es ab 18 Uhr zu einer Filmvorführung auf dem Campus der Universität.

„Auch das Feiern soll an diesem Tag nicht zu kurz kommen, so findet ab 22 Uhr im Gloria-Kulturpalast eine Party statt“, kündigte Hausherr Peter Karl an und ergänzte: „Die Stimmung wird gut sein, denn unter dem Dach des Gloria-Kulturpalastes wird Toleranz gelebt“.

„Vielfalt heißt Toleranz und Toleranz macht eine Stadt erst liebens- und lebenswert“, so der Oberbürgermeister abschließend.

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